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·8. November 2023

Union atmet auf: "Es fühlt sich sehr gut an"

Artikelbild:Union atmet auf: "Es fühlt sich sehr gut an"

Union Berlin hat die Niederlagen-Serie gestoppt. Gegen die SSC Neapel (1:1) erkämpfte sich der Bundesligist den ersten Punktgewinn seit über zwei Monaten. Nach dem Schlusspfiff überwog vor allem eines: Erleichterung.

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Seit dem 4:1-Erfolg gegen den SV Darmstadt am 26. August hatte Union Berlin alle Pflichtspiele verloren, doch der Pleiten-Zähler bleibt bei der Zwölf stehen. Am Mittwochabend fuhren die Eisernen gegen die SSC Neapel ein Remis ein. David Fofana besiegelte in der 52. Minute den Endstand gegen den amtierenden italienischen Meister, der zuvor durch Matteo Politano (39.) in Führung gegangen war.


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Trimmel: "Haben uns außerhalb vom Platz gepusht"

Bis zum Schluss hatten beide Mannschaften Chancen auf den Sieg, der Lucky Punch blieb jedoch aus. Ein Sieg wäre das i-Tüpfelchen für die Eisernen gewesen, doch schon das Unentschieden löste große Erleichterung aus. "Es fühlt sich sehr gut an", kommentierte Christopher Trimmel den ersten Punktgewinn bei DAZN: "Umso länger so eine Negativserie anhält, umso mehr schwindet das Selbstvertrauen, das hat man schon gespürt. Wir haben viel miteinander gesprochen, haben versucht, uns außerhalb vom Platz zu pushen. Man hat gespürt und gesehen, dass das zurück ist."

Der Zusammenhalt ist zurück

Wie in den vorherigen Partien habe sich die Mannschaft auch gegen Neapel viel vorgenommen, dieses Mal sei die Umsetzung geglückt: "Es ist ein sehr schwieriges Auswärtsspiel, ein Hexenkessel. Wir haben es angenommen, haben über 90 Minuten gekämpft. Es war teilweise sehr offen, aber auf beiden Seiten, wir hatten auch genügend Torchancen." Auch der Zusammenhalt war wieder da, "der eine war für den anderen da, das war der Unterschied", lobte Trimmel seine Mannschaftskollegen.

Trimmel mahnt: "Ich kenne den Fußball gut genug"

Im schnelllebigen Profi-Fußball sind einzelne Ergebnisse jedoch unbedeutend, wenn die darauffolgenden Spiele schwächer verlaufen. Dessen ist sich Trimmel bewusst, weshalb der 36-Jährige mit Blick auf die kommenden Bundesligaspiele gegen Leverkusen, Augsburg, Bayern München und Gladbach betonte: "Das kann hoffentlich für die nächsten Wochen Energie geben, aber ich kenne den Fußball gut genug. Wir müssen ganz hart weiterarbeiten, damit wir in der Liga auch mal wieder anziehen." Leicht ist das Programm bis zur Winterpause nicht, doch für Union kommt es in dieser Saison mehr denn je darauf an, Widerstände zu überwinden und an ihnen zu wachsen.

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