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·10. Januar 2024

Union-Abschied wohl fix: Bonucci wechselt zu Fenerbahce Istanbul

Artikelbild:Union-Abschied wohl fix: Bonucci wechselt zu Fenerbahce Istanbul

Die Trennung zwischen Leonardo Bonucci (36) und Union Berlin ist offenbar besiegelt. Trotz eines geplatzten Wechsels zu AS Rom hat der Italiener in Fenerbahce Istanbul nun wohl einen Abnehmer gefunden. Schon am Mittwoch soll er in Istanbul landen und als Top-Neuzugang vorgestellt werden.

Auch wenn ein Wechsel zu AS Rom scheiterte, steht die Trennung zwischen Leonardo Bonucci und Union Berlin wohl bevor. Laut Transferexperte Fabrizio Romano soll ein Wechsel zu Fenerbahce Istanbul besiegelt worden sein. Der türkische Top-Klub will den Europameister von 2021 demnach bereits am Mittwoch als Top-Einkauf vorstellen.


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Union Berlin löst Vertrag mit Bonucci wohl auf

Wie Romano schreibt, zahlt Fener Bonucci 1,3 Millionen Euro Gehalt und stattet ihn mit einem Vertrag bis Saisonende aus. Union Berlin erhält wohl eine Entschädigungszahlung, dafür das man den Vertrag mit Bonucci ein halbes Jahr vor Vertragsende aufgelöst hat, heißt es. Somit wird für die Türken keine Ablöse fällig und man bekommt für den Rest der Saison einen erfahrenen Innenverteidiger für das Meisterschaftsrennen, das man derzeit punktgleich vor Galatasaray Istanbul anführt.

Damit endet das Kapitel von Bonucci in der Bundesliga früher und unrühmlicher als im Vorfeld von allen Seiten erwartet. Der 36-Jährige wollte Union Berlin dem Vernehmen nach unbedingt verlassen, um sich mit mehr Spielzeit für die Europameisterschaft 2024 für die italienische Nationalmannschaft zu empfehlen.

Rom-Wechsel scheiterte

Ursprünglich war der 36-Jährige zum Hauptstadtklub in die Bundesliga gewechselt, um eben jene Spielpraxis zu sammeln, die er bei seinem Ex-Klub Juventus Turin nicht bekommen hätte. Doch bisher stellte sich dies als Fehlentscheidung heraus, Nur 723 Spielminuten in zehn Einsätzen stehen zu Buche.

Der kürzlich geplante Wechsel zu AS Rom scheiterte Berichten zufolge auf der Zielgeraden, da man sich in Sachen Gehaltsvorstellungen nicht einig werden konnte. Zudem soll Rom-Trainer Jose Mourinho ein anderes Profil bevorzugen. Einen neuen Kandidaten gibt es bislang noch nicht.

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