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·24. Mai 2024

"Unfassbarer Stolz": FCK freut sich auf das Pokalfinale

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Den wichtigen Klassenerhalt in der zweiten Liga hat der 1. FC Kaiserslautern bereits in der Tasche. Mit einer dementsprechend großen Vorfreude können Sie also nun in das Pokalfinale am Samstag gegen den Meister Bayer Leverkusen gehen.

"Das ist unbeschreiblich"

Rot-Weiß Koblenz, 1. FC Köln, 1. FC Nürnberg, Hertha BSC und 1. FC Saarbrücken. Das war der Weg in das Pokalfinale für den FCK. Mit Meister Bayer Leverkusen kommt im Finale nun die größte Herausforderung. Damit treffen sie im Pokalverlauf auf den zweiten Erstligisten. Trainer Friedhelm Funkel freute sich auf der Pressekonferenz am Freitag bereits auf die anstehende Aufgabe. "Es ist ein überwältigendes Gefühl nochmal im Pokalfinale zu sein. Ich bin das dritte Mal als Trainer hier. Freue mich riesig auf das Spiel Morgen", so der 70-jährige. "Das ist unbeschreiblich. Ich hätte niemals gedacht, nochmal hier im Pokalfinale zu stehen", ergänzte er.


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In seinen ersten beiden Finals scheiterte er jeweils am FC Bayern. Seine Vereine hießen dabei MSV Duisburg und Eintracht Frankfurt. Gegen Leverkusen soll es im Idealfall nun besser laufen. Auch wenn die Aufgabe nicht weniger schwer ist. Die Niederlage von Leverkusen im Finale der Europa League sah er dabei als nicht relevant für das Spiel am Samstag an. "Auch wenn Leverkusen die Europa League gewonnen hätte, glaube ich nicht dass diese den Titel groß gefeiert hätten. Die Mannschaft ist so professionell. Es ist weder ein Vorteil, noch ein Nachteil", erklärte Funkel.

"Muss mich bei Dimitrios Grammozis und Dirk Schuster bedanken"

Der aktuelle Trainer saß in dieser Saison bisher nur im Halbfinale im Pokal auf der Bank. "Ich muss mich bei Dimitrios Grammozis und Dirk Schuster bedanken, die in den ersten Pokalrunden an der Linie standen. Nur deswegen sind wir überhaupt erst in das Halbfinale gekommen", dachte er daher auch an seine Vorgänger in dieser Saison. Auch Jean Zimmer blickt wie sein Trainer mit viel Vorfreude auf das Finale. "Es ist ein unfasbarer Stolz, dass wir die Pfalz und den Verein in einem solchen wichtigen Spiel vertreten dürfen. Vor drei Jahren sind wir im Verbandspokal auf einem Dorfplatz ausgeschieden. Jetzt stehen wir im Pokalfinale", so der Kapitän.

Trotz der eigenen Favoritenrolle hatte Leverkusens Trainer Xabi Alonso viel Lob für den kommenden Gegner übrig. "Sie sind dynamisch, flexibel, haben schnelle Spieler mit Qualität. Wir erwarten einen sehr sehr guten Gegner. Zuletzt in der zweiten Liga haben sie es sehr gut gemacht. Es ist ein Finale. Es ist egal ob es ein Zweitligist ist. Die Favoritenrolle bedeutet nichts. Wir müssen auf dem Platz zeigen, dass wir den Pokal verdienen", erklärte der Spanier. Funkel kann bis auf die Langzeitverletzten Hendrick Zuck und Julian Niehues auf alle Spieler zurückgreifen. Auch der zuvor angeschlagene Ragnar Ache habe ordentlich trainiert. Eine spezielle Aktion bei einem Pokalsieg hat sich der erfahrene Trainer nicht überlegt. "Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht. Ich bin da relativ spontan und das werde ich auch dieses Mal sein", schilderte er mit einem Grinsen.

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