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·16. Juni 2024

EM 2024 | Titelfavorit England mit biederem 1:0-Erfolg über Serbien

Artikelbild:EM 2024 | Titelfavorit England mit biederem 1:0-Erfolg über Serbien

Am späten Sonntagabend startete die englische Nationalmannschaft gegen Serbien in die EM 2024. In einer Partie mit fußballerisch überschaubarem Niveau schlagen die Three Lions die Serben mit 1:0.

EM 2024: Bellinghams Wille bringt England in Führung

Nachdem sich Slowenien und England in der Gruppe C bereits 1:1 getrennt hatten, war Mitfavorit England bei der EM 2024 gefragt. Im dritten Spiel am Sonntag starteten die favorisierten Three Lions gegen Serbien in das Turnier. Nachdem die Mannschaft von Gareth Southgate bei der Europameisterschaft vor drei Jahren im Finale gegen Italien im Elfmeterschießen verloren hatte, wollen sie in Deutschland endlich den ersten Titel seit 1966 holen. Dafür mussten jedoch zum Auftakt die Serben geschlagen werden.


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Serbien stand von Beginn an tief vor dem eigenen Tor und überließ den Three Lions das Spielfeld. Die Engländer hatten viel Ballbesitz, kamen gegen den serbischen Abwehrblock jedoch nicht in die Tiefe. Die Mannschaft Dragan Stojkovic wollte es unbedingt vermeiden, dass die englische Auswahl ins Tempo kommt. Einmal passten sie in der Anfangsphase nicht auf und Bukayo Saka wurde auf der rechten Seite freigespielt. Der Flügelstürmer fand Jude Bellingham in der Mitte, der den Ball mit dem Willen und der Überzeugung eines Champions-League-Siegers einköpfte (13.).

Nach dem dominanten Start zog sich die Southgate-Elf etwas zurück und ließ die Serben so ins Spiel kommen. Ein technischer Fehler von Trent Alexander-Arnold ermöglichte Aleksandar Mitrovic die Ausgleichschance. Sein strammer Schuss aus 16 Metern ging knapp am Tor von Jordan Pickford vorbei (20.). Auf der anderen Seite konterte England über Saka und Kyle Walker. Der City-Verteidiger brach auf der rechten Seite durch, allerdings wurde der Winkel zu spitz, sodass sein Abschluss zu einem Mix aus Torschuss und Pass wurde (25.).

Weitere Torchancen erspielten sich die beiden Teams im ersten Durchgang nicht, sodass es mit einem 1:0 für England in die Pause ging. Die Three Lions starteten gut und dominant in die Partie, zogen sich nach dem Führungstreffer jedoch zurück und wurden passiver. Serbien konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen.

Artikelbild:EM 2024 | Titelfavorit England mit biederem 1:0-Erfolg über Serbien

(Photo by Dean Mouhtaropoulos/Getty Images)

Wenig Fußball in Halbzeit zwei

Die serbische Auswahl startete deutlich besser in die zweite Halbzeit und setzte die Engländer bereits früh unter Druck. Mit ihrem hohen und mannorientierten Pressing stellten sie die Engländer immer wieder vor Probleme und gewannen die Bälle in deren Aufbau. Allerdings gelang es ihnen nicht wirklich, daraus große Chancen zu kreieren. England wirkte komplett verunsichert und leistete sich viele technische Fehler. Der einzig nennenswerte Schuss kam von Alexander-Arnold aus 25 Metern, den Rajkovic im serbischen Tor abwehren konnte (55.).

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich eine schwache Partie. Die Engländer kamen so gut wie gar nicht in dominante Ballbesitzphasen und verpassten es so immer wieder, ihre starken Offensivspieler in die Partie zu bekommen. Auf der anderen Seite wirkten die Serben im Ballbesitz etwas überfordert. Dennoch hätte Harry Kane, der quasi gar nicht an der Partie teilnahm, um ein Haar das 2:0 erzielt (77.). Eine Flanke von Joker Jarrod Bowen fand den englischen Kapitän und Serbien Schlussmann Rajkovic lenkte den Ball mit einer Glanzparade an die Latte.

Die Schlussphase in einer zähen Partie leitete ein Distanzschuss von Dušan Vlahović ein, den Jordan Pickford über die Latte lenken konnte (82.). Das Tor des englischen Keepers konnte die serbische Auswahl jedoch nicht weiter unter Druck setzen, sodass England mit einem Sieg in die EM 2024 starten konnte. Allerdings blieb der Titelfavorit deutlich unter den Erwartungen und hatte Glück, dass die Serben ihre Fehler nicht ausnutzen konnten.

Serbien vs. England 0:1 (0:1)

Serbien: Rajkovic – Zivkovic (74. Birmancevic), Veljkovic, Milenkovic, Pavlovic, Kostic (43. Mladenovic)- Milinkovic-Savic, Gudelj (46. Ilic), Lukic (61. Jovic) – Vlahovic, Mitrovic (61. Tadic)

England: Pickford – Walker, Stones, Guehi, Trippier – Rice, Alexander-Arnold (69. Gallagher), Bellingham (86. Mainoo) – Foden, Saka (76. Bowen), Kane

Tore: 0:1 Bellingham (13.)

(Photo by OZAN KOSE/AFP via Getty Images)

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