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·26. April 2025

"Über die Ziellinie bringen": SGD fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg

Artikelbild:"Über die Ziellinie bringen": SGD fehlt noch ein Sieg zum Aufstieg

Am Ende wurde es zwar nochmal spannend, dennoch nahm Dynamo Dresden im Heimspiel gegen den SV Sandhausen alle drei Punkte mit und braucht jetzt nur noch einen Sieg, um den Aufstieg perfekt zu machen. Beim direkten Duell in Bielefeld könnte am nächsten Samstag die große Party starten.

"Haben es unnötig spannend gemacht"

Er musste mit Schlusspfiff erstmal durchatmen, Trainer Thomas Stamm. "Wir haben es unnötig spannend gemacht", sagte er bei "MagentaSport", nachdem der SVS in der Schlussphase darauf und dran war, das 2:2 erzielen. "Wenn man die Anfangsphase nimmt, müssen wir 3:0 oder 4:0 führen, weil wir Chancen für 6,7 Tore haben. Wenn es da 3:0 steht, dann ist das Ding zu. Das war eines unserer besten Spiele", monierte der Schweizer die mangelnde Effizienz seiner Mannschaft. Nach Treffern von Kother (6.) und Hauptmann (8.) hieß es "nur" 2:0. "Wir müssen das dritte Tor nachlegen", meinte auch Hauptmann. "Ich glaube, dann kannst du so einen Gegner auch brechen."


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So aber kam Sandhausen über einen Konter zum Anschluss (28.), wodurch die Partie bis zum Ende offen blieb. "Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht. Riesenkompliment an die Mannschaft, dass sie ruhig geblieben ist", so Stamm. "Aber wenn man es über die 90 Minuten sieht, ist es glaube ich mehr als verdient. Vor allem aufgrund der Art und Weise, die sehr souverän und erwachsen war." Am Ende spiele es auch keine Rolle mehr, wie der Sieg zustande kam. "Die drei Punkte sind natürlich deutlich wichtiger."

Macht Dresden in Bielefeld alles klar?

Zumal der Heimsieg und der gleichzeitige Patzer von Cottbus in Unterhaching (1:1) bedeuten, dass Dynamo den Aufstieg schon nächste Woche beim direkten Duell in Bielefeld mit einem Sieg perfekt machen kann. Sieben Punkte beträgt derzeit der Vorsprung auf Platz 3. Auch ein Remis würde reichen, wenn Saarbrücken (gegen Verl) und Cottbus (gegen Mannheim) ebenfalls nicht gewinnen. Rechenspiele, auf die sich Hauptmann nicht einlassen wollte: "Nach der letzten Saison will ich das mit dem Konjunktiv und den Wahrscheinlichkeiten nicht mehr hören, sondern will es einfach mit aller Macht über die Ziellinie bringen. Noch ist nichts erreicht."

Daher gelte es, trotz aller Emotionen, "die dich natürlich packen", klar zu bleiben und nächste Woche wieder auf Sieg zu spielen." Der 28-Jährige rechnet auf der ausverkauften Alm mit einem "besonderen Spiel", zumal der DSC angesichts von neun Siegen aus den letzten elf Ligaspielen einen "Wahnsinns-Lauf" hingelegt habe. "Aber wir fahren dahin, um zu gewinnen. Das muss der Anspruch sein." Dann wäre der fünfte Zweitliga-Aufstieg nach 2004, 2011, 2016 und 2021 perfekt. Jonas Sterner wird nach seiner fünften gelben Karte indes nicht dabei sein.

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