Nächster Neuzugang: SGD angelt sich Konrad Faber aus St. Gallen | OneFootball

Der vierte Sommer-Neuzugang der SG Dynamo Dresden ist perfekt. Auf Leihbasis wechselt Konrad Faber zum Zweitliga-Aufsteiger. Der Außenbahnspieler vom FC St. Gallen sammelte schon Erfahrungen in Freiburg und Regensburg.

"Spielweise von hohem Tempo geprägt"

Konrad Faber wurde einst beim Freiburger FC ausgebildet und wechselte dann für drei Jahre in die Zweitvertretung vom SC Freiburg. Eine direkte Verbindung zu SGD-Coach Thomas Stamm gibt es dadurch allerdings nicht, denn der Fußballlehrer trainierte seinerzeit die U19-Mannschaft im Breisgau. Trotzdem kennen sich Stamm und Faber, was nun zu einer Zusammenführung bei Dynamo Dresden führt. Dort unterschreibt der 27-Jährige als nächster Sommer-Neuzugang nach Alexander Rossipal (F.C. Hansa Rostock) und Marlon Faß (Hoffenheim U19).

"Nach dem Leih-Ende von Jonas Sterner haben wir auf der rechten Abwehrseite eine vakante Position gehabt, die wir schnellstmöglich mit einem ähnlichen Spielertyp besetzen wollten. Konrad bringt als Rechtsverteidiger eine hohes Laufpensum mit sich. Seine Spielweise ist offensiv wie defensiv von hohem Tempo geprägt, was unserem Spiel sehr gut tun kann. Darüber hinaus verfügt er bereits über viele Einsätze in der 2. Bundesliga und kennt die Anforderungen der Liga", so SGD-Sportchef Thomas Brendel.

Conference League in St. Gallen

Faber sammelte bereits Zweit- und Drittliga-Erfahrungen mit dem SSV Jahn Regensburg. Im vergangenen Sommer verabschiedete sich der Schienenspieler nach dem Aufstieg der Jahnelf, um beim FC St. Gallen eine neue Herausforderung in der Schweiz anzunehmen. Trotz Einsätzen in der UEFA Conference League kam Faber jedoch im Liga-Alltag überwiegend von der Bank. Deswegen folgt der erneute Tapetenwechsel, der zunächst auf Leihbasis erfolgt.

"Ich freue mich, dass es mit dem Wechsel jetzt geklappt hat. Ich habe in den Gesprächen ein großes Vertrauen gespürt, weshalb ich von Beginn an ein gutes Gefühl hatte. Dynamo habe ich bereits zuletzt, auch wegen ehemaligen Mitspielern, immer im Blick gehabt und die gute Entwicklung verfolgt. Ich blicke mit großer Vorfreude auf die Zeit, die jetzt ansteht", erklärt Faber.