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SpVgg Greuther Fürth

·8. September 2023

U23 bei Topteam

Artikelbild:U23 bei Topteam

Die U23 der SPVGG GREUTHER FÜRTH hat auswärts eine knifflige Aufgabe zu bewerkstelligen. Die U17 und die Frauen des Kleeblatts haben ihre ersten Heimspiele in...

U23: "Gute Struktur"

Die Fürther U23 reist am Samstag zu einem Top-Team der Liga. Ab 14 Uhr ist die Truppe von Trainer Petr Ruman beim FC Würzburger Kickers zu Gast. Die Unterfranken sind bislang mit fünf Siegen und drei Unentschieden nach acht Spielen noch ungeschlagen in der Regionalliga Bayern und haben erst vier Gegentreffer kassiert.


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„Würzburg geht mit offenem Visier nach vorne und versucht, den Gegner früh unter Druck zu setzen“, sagt Ruman, der darin aber auch eine Chance sieht. „Dadurch ergeben sich auch Räume, die man bespielen und nutzen kann.“ Um am Dallenberg erfolgreich zu sein, müsse seine Mannschaft über die ganze Spielzeit hinweg an ihre Grenzen gehen, betont der Kleeblatt-Coach. Es brauche „maximale Intensität in der Arbeit gegen den Ball, sowie eine gewisse Qualität am Ball trotz hohen Gegnerdrucks. Dementsprechend wird eine gute Struktur wichtig sein – in Ballbesitz und im Spiel gegen den Ball.“

Mit Ben Schlicke, Sebastian Müller, Robin Littig und Rico Wuttke durften diese Woche vier U23-Spieler an den Trainingseinheiten der Profis teilnehmen und auch mit zum Testspiel nach Augsburg reisen. „Es ist unser Weg und unsere Aufgabe, den Jungs die Türen zu öffen“, sagt Ruman. „Die Spieler, die jetzt die Möglichkeit hatten, sich im Training der Profis zu zeigen, haben sich das durch Leistungen in der U23 verdient. Und ich bin fest davon überzeugt, dass sie die positive Energie ins Spiel mitbringen.“

Nach seiner Sperre ist Torhüter Semir Kaymakci in Würzburg wieder spielberechtigt. Weiterhin fehlen werden dagegen die verletzten Philipp Müller, Christoph Meister und Patrick Götzelmann. Das Trio befindet sich derzeit im Aufbautraining.

Die U19 der Spielvereinigung ist am Wochenende nicht im Pflichtspieleinsatz. Unter der Woche wurde dafür das Achtelfinale des Junioren-DFB-Pokals ausgelost, für das sich die Mannschaft von Trainer Roberto Hilbert am vergangenen Wochenende durch einen klaren 6:0-Sieg beim SC Vorwärts-Wacker 04 Billstedt qualifiziert hatte. In der Runde der besten 16 Pokal-Mannschaften empfangen die Fürther nun am Samstag, den 7. Oktober (12 Uhr), auf der Charly-Mai-Sportanlage den Nord/Nordost-Bundesligisten VfL Wolfsburg.

Nach der Auftaktniederlage beim 1. FC Nürnberg II will U17-Trainer Tobias Gitschier am Samstag (13 Uhr) auf der Charly-Mai-Sportanlage eine Reaktion seiner Mannschaft sehen. In seinem ersten Bayernliga-Heimspiel hat der Fürther Nachwuchs mit Mitabsteiger SpVgg Unterhaching gleich mal einen Gegner mit "viel Qualität" zu Gast. Gitschier sieht in den Unterhaching die "wohl beste Mannschaft der Liga". Die Oberbayern gewannen ihr erstes Spiel mit 4:2 gegen den FC Deisenhofen.

Obwohl personell angeschlagen - Gitschier muss verletzungsbedingt auf mindestens vier Spieler verzichten - blickt der Coach dem Heimauftakt optimistisch entgegen. "Wir haben einen breiten Kader mit guter Qualität", betont er. In Nürnberg ließ die Kleeblatt-U17 nach dem Seitenwechsel die nötige Intensität vermissen, das soll sich gegen Unterhaching ändern. Darüber hinaus wollen die Weiß-Grünen "mutigen Fußball" spielen und "aggressiv verteidigen".

Frauen: "Gute Karten"

Die knappe wie unglückliche 0:1-Auftaktniederlage durch einen Gegentreffer in der letzten Minute beim FC Forstern ist abgehakt, am Samstag (16 Uhr) wollen die Kleeblatt-Frauen im ersten Bayernliga-Heimspiel daheim auf dem Kunstrasenplatz 1 im Sportzentrum Kleeblatt gegen den FC Ruderting die ersten Punkte einfahren. Auch die Gäste hatten ihr erstes Saisonspiel verloren, gegen den SV Frauenbiburg gab es für die Rudertingerinnen zuhause eine 1:2-Niederlage.

"Mit Ruderting kommt ein Gegner, der es uns schwer machen wird", ist sich Coach Felix Bernhard sicher, der den Niederbayerinnen nach zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz in den vergangenen drei Bayernliga-Jahren "nachhaltige Qualität" attestiert und in Franziska Höllrigl, der Torschützenkönigin der vergangenen Saison, "eine, wenn nicht die größte Unterschiedsspielerin der Liga" sieht. Dennoch ist der Coach guter Dinge, dass seine Mannschaft das Spiel erfolgreich bestreiten kann. "Wir waren letzte Woche gut dabei. Ich bin überzeugt, dass wir trotz der Klasse des Gegners gute Karten haben, daheim etwas mitzunnehmen, wenn wir die gleiche Leidenschaft und den gleichen Einsatz wie letzte Woche auf den Platz bringen und dazu die Dinge, die wir unter der Woche besprochen haben, ein bisschen besser umsetzen."

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