U21 überrascht gegen den Tabellenführer - U19 verteilt Geschenke beim 3:4 gegen Lautern - U17 geht unter | OneFootball

Für eine kleine Überraschung sorgte die U21 des TSV 1860 in der Bayernliga: Einen Tag nachdem bekannt wurde, dass Trainer Frank Schmöller nach fünf Jahren die Löwen verlässt und den Stab zum Saisonende an U17-Coach Felix Hirschnagl übergibt, holten die Sechziger ein respektables 2:2 bei Spitzenreiter Schwaben Augsburg. Das Tor zum Ausgleich erzielte in der Nachspielzeit Collin Beutel. Samir Neziri hatte die Löwen-Amateure früh in Führung geschossen. "Wir sind belohnt worden. Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie unbedingt was mitnehmen wollte. Deswegen ist der Punkt beim Spitzenreiter aus meiner Sicht verdient"; freute sich Schmöller auf seiner Abschiedstournee.

So brüllte der Löwe: Schmid – Thönig, Seils, Zimmermann, Mehring (86. Thies)– Tutic, Agbowo (84. Zehetbauer), Bangerter – Milican (65. Moumou), Neziri (73. Brönauer), Cocic (79. Beutel).

Die U19 des TSV 1860 verlor am Samstagmittag mit 3:4 gegen den Letzten Kaiserslautern. Dabei führte die Mannschaft von Jonas Schittenhelm zweimal gegen die Pfälzer. Die Tore für die Sechzger erzielten Lasse Faßmann (13.), Raphael Ott (18.) und Emre Dursun (50.). „Das ist extrem frustrierend, wenn du 2:0 und 3:2 führst, aber am Ende das Spiel verlierst“, erklärte U19-Coach Schittenhelm: „Letztlich müssen wir uns aber an die eigene Nase fassen. Wir waren viel zu fahrig im Spielaufbau, haben viel zu viele Geschenke verteilt.“

So brüllte der Löwe: Avdija – Reich, Faßmann, Dulic, Fuchs – Roithmayr (89. Güzelarslan), Lippmann, Gevorgyan – Dursun (68. Pereira de Azambuja), Leone (89. Van Panhuys), Ott (89. Avdic).

Vor 100 Zuschauern am Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 war die U17 des TSV 1860 beim 0:4 gegen den Bundesliga-Spitzenreiter Eintracht Frankfurt chancenlos. Bereits nach 24 Minuten lagen die Jung-Löwen, Vorletzter in der Bundesliga, mit 0:3 im Hintertreffen - einzig positiv: Nach dem Seitenwechsel verhinderte 1860 ein Waterloo. Gut für die Löwen-Buben: In diesem Jahr kann man nicht absteigen!

So brüllte der Löwe: Erkoccaoglan - Rexhaj, Briceno (46. Karakoc), Mühl (46. Djaleu), Krasniqi, Genidis, Hohmann, Fiedler, Husic, Musuasua (69. Sestito), Plöttner.