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·19. November 2024
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Deutschlands U21 traf am Dienstagabend im Rahmen eines Freundschaftsspiels auf Frankreich. Obwohl die DFB-Junioren lange führten, stand am Ende ein 2:2 auf der Anzeigetafel.
Die deutsche U21 ging früh in Führung: Über rechts eroberte Nick Woltemade die Kugel und legte halbhoch in die Mitte. Dort war Maximilian Beier schneller als jeder andere, mit dem langen Bein spitzelte er den Ball am herauseilenden Nkambadio aus neun Metern vorbei ins rechte Eck (4.). Die Franzosen erholten sich ihrerseits schnell von dem Schock und schnürten Deutschland in der eigenen Hälfte ein, erspielten sich aber noch keine Chancen (14.).
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)
Rocco Reitz löste sich im Mittelfeld aus der Umklammerung und spielte schön nach vorne zu Nicolò Tresoldi. Letzterer war auf sich allein gestellt, musste ins Eins-gegen-Eins, dann schoss er mit links aus 18 Metern halblinker Position rechts vorbei (19.). Beier wurde steil geschickt und marschierte in den Strafraum, wurde aber kurz vorher gestoppt von Ismael Doukouré. Der anschließende Freistoß, ausgeführt von Reitz, blieb ungefährlich (27.).
Es mangelte beidseitig an klaren Gelegenheiten, dennoch hatten sich die DFB-Junioren mittlerweile ein Übergewicht erarbeitet (30.). Jonas Urbig musste erstmals eingreifen: Saël Kumbedi schloss im Sechzehner ab, jedoch viel zu mittig, weshalb der deutsche Keeper sicher zupacken konnte (39.). Zur Pause blieb es vorerst beim 1:0 für Deutschland.
Auch im zweiten Durchgang gelang der Mannschaft von Antonio Di Salvo ein guter Start: Ansgar Knauff hatte auf dem rechten Flügel extrem viel Raum. Seine butterweiche Hereingabe auf den zweiten Pfosten nickte BVB-Akteur Beier flach ins lange Eck (50.). Nachdem Valentin Atangana Edoa im Strafraum von Brajan Gruda abgeräumt wurde, gab es Elfmeter für Frankreich. Mathys Tel nahm sich der Sache an und verkürzte auf 1:2 für Les Bleuets (62.).
In dieser Phase der Partie suchte die deutsche U21 mit viel Ballbesitz Sicherheit. Defensiv ließen die Gäste abgesehen vom Elfmeter weiterhin nur wenig zu (69.). Derweil war die Passgeschwindigkeit der Franzosen relativ niedrig. So schafften sie es nicht, ihre Gegner ernsthaft unter Druck zu setzen (72.). Zur Schlussphase hin gab es aufseiten der Hausherren einige Wechsel, wodurch der Spielfluss etwas durcheinander geriet (79.).
Nach einer Ecke von rechts köpfte Ismaël Doukouré das Spielgerät wuchtig aus wenigen Metern aufs Tor. Urbig parierte und hatte zugleich Glück, dass Doukouré den Ball nicht perfekt erwischte (83.). In der dritten Minute der Nachspielzeit gelang Frankreich dann der späte Ausgleich durch den zuvor eingewechselten Loum Tchaouna. Der Endstand lautete folgerichtig 2:2.
Frankreich: Nkambadio – Doukouré, Matsima (79. Magassa), Zeze – Kumbedi (78. Sildillia), Diouf (78. Bouaddi), Atangana Edoa (79. Agoumé), Outtara (65. Mawissa) – Doué (86. Tchaouna) – Tel (78. Kalimuendo), Bonny (65. Cherki)
Deutschland: Urbig – Brown, Blank, Rosenfelder, Collins (73. Castrop) – Beier, Martel (56. Kemlein), Reitz, Knauff (56. Gruda) – Woltemade (86. Thielmann), Tresoldi (56. Moukoko)
Tore: 0:1 Beier (4.), 0:2 Beier (50.) , 1:2 Tel (62.), 2:2 Tchaouna (90.+3)
(Photo by Christof Koepsel/Getty Images)
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