Transfer-Duell bahnt sich an: Bayern und BVB jagen Frankreich-Star | OneFootball

Die Zeichen verdichten sich: Rayan Cherki wird Olympique Lyon im Sommer verlassen – und gleich mehrere europäische Topklubs bringen sich in Stellung. Besonders brisant aus deutscher Sicht: Der FC Bayern und Borussia Dortmund sollen den 21-jährigen französischen U21-Nationalspieler auf ihrer Liste haben. Ein echter Transfer-Zweikampf zwischen den beiden Bundesliga-Giganten bahnt sich an.

Nach Informationen von Sky hat der BVB Cherki seit knapp zwei Jahren im Blick. Zwei Versuche verliefen bislang im Sand, doch in diesem Sommer will man einen dritten, ernsthaften Anlauf starten. Gerade im Hinblick auf einen möglichen Abgang von Jamie Gittens braucht Dortmund einen kreativen Offensivspieler mit Drang zum Tor – und Cherki passt exakt ins Profil: jung, technisch stark, entwicklungsfähig.

Bayern auf Abruf – Cherki als Sané-Ersatz denkbar

Der FC Bayern wiederum steht in Lauerstellung. Zwar gilt Florian Wirtz weiterhin als Wunschlösung für die offensive Schaltzentrale, doch bei einem geplatzten Deal mit Leverkusen oder einem Abgang von Leroy Sané würde Rayan Cherki zur bevorzugten Alternative. Auch ein möglicher Wechsel von Kingsley Coman würde die Karten neu mischen. Laut dem Portal Football Insider steht der Franzose bereits seit Monaten auf der Liste der Bayern-Scouts – als flexibler Spielertyp, der alle Offensivpositionen abdecken kann.

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Borussia Dortmund bietet vermutlich schnellere Spielpraxis und ein klareres Entwicklungskonzept, wie es z. B. Jude Bellingham oder Jadon Sancho erlebten. Außerdem wäre Cherki Teil eines systematisch verjüngten Kaders, der auf internationale Bühne zurückkehren will.

Der FC Bayern hingegen kann die größere Bühne, mehr Titelchancen bieten – aber härtere Konkurrenz. Cherki müsste sich gegen Olise, Musiala und Co. durchsetzen.

Die Entscheidung könnte nicht nur sportlich, sondern auch strategisch gefällt werden. Dortmund setzt auf eine klare Rolle und Entwicklungsperspektive – Bayern bietet Prestige, aber weniger Garantie.

Neben dem BVB und Bayern gibt es auch zahlreiche Interessenten aus England.