U19: VfL Osnabrück verabschiedet sich mit beeindruckendem Sieg gegen den Spitzenreiter in die Sommerpause | OneFootball

Die U19 des VfL Osnabrück hat im letzten Saisonspiel noch einmal ein echtes Ausrufezeichen gesetzt. Gegen den Tabellenführer SC Paderborn feierte das Team von Trainer Tim Danneberg einen überzeugenden Sieg und bewies damit eindrucksvoll, zu welcher Leistung es in der Lage ist.

„Das war ein Spiel zweier starker Mannschaften“, sagte Danneberg nach dem Spiel. „Wir wussten, dass mit dem SC Paderborn der Spitzenreiter auf uns zukommt – umso mehr freut es mich, dass wir nicht nur Paroli bieten konnten, sondern über weite Strecken sogar die bessere Mannschaft waren.“

Vor allem die Effizienz vor dem Tor hob der Trainer besonders hervor. „Die Jungs haben eine überragende Effizienz gezeigt und viele Treffer mit richtig gutem Fußball vorbereitet. Hätten wir diese Kaltschnäuzigkeit in der Box öfter über die Saison gezeigt, würden wir heute sicherlich über andere Tabellenregionen sprechen.“

Die starke Leistung gegen den Spitzenreiter war keine einmalige Sache – sie setzte eine positive Entwicklung der letzten Wochen fort. „Aus den letzten fünf Spielen sind wir viermal ungeschlagen hervorgegangen und standen in der Formtabelle zuletzt ganz oben“, so Danneberg. „Das macht den Abschied von dieser Saison einerseits schade – weil wir jetzt gerade richtig gut drauf sind – andererseits ist es auch ein schöner Abschluss. Die Mannschaft kann stolz auf sich sein, sich mit so einer Leistung in die Sommerpause zu verabschieden.“

Vor der U19 des VfL Osnabrück liegt nun ein größerer personeller Umbruch. Insgesamt 18 Spieler werden die U19 verlassen – sei es altersbedingt oder durch Vereinswechsel. Für Viele war das Spiel gegen Paderborn der letzte Einsatz im VfL-Trikot. „Samstag war auf jeden Fall ein würdiger Schlusspunkt“, betonte Danneberg.

Mit einem starken Auftritt zum Saisonende hat die U19 des VfL Osnabrück noch einmal ein starkes Zeichen gesetzt – und verabschiedet sich mit Rückenwind in die Sommerpause.

Text: Emily Mundt

Foto: Malte Wöhrmann