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·2. Dezember 2022
TV-Quote: 17,44 Millionen sehen deutsches WM-Aus

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·2. Dezember 2022
Deutschland ist bei der zweiten Männer-WM in Serie bereits in der Vorrunde gescheitert. Am Donnerstagabend reichte ein 4:2-Sieg über Costa Rica nicht, weil im Parallelspiel Spanien gegen Japan mit 1:2 verlor. Die so kontrovers diskutierte Endrunde in Katar ist für das DFB-Team damit schon Geschichte. Selbst beim entscheidenden Gruppenspiel zeigte sich derweil, dass das Interesse an dieser WM deutlich geringer war als bei vorherigen Turnieren.
Mit durchschnittlich 17,44 Millionen zusehenden Personen erzielte das Spiel in der ARD zwar die bis dato beste Reichweite des Turniers, wie das Portal DWDL berichtet, an die Werte zum Beispiel bei der EURO im Vorjahr oder der ebenfalls so enttäuschenden WM in Russland vor viereinhalb Jahren reicht es nicht im Ansatz heran. Allemal bemerkenswert zudem: Mit der Quote blieb die Männer-Nationalelf auch im dritten Spiel von Katar hinter den Bestwerten zurück, die die Frauen bei ihrer Europameisterschaft im Sommer erzielt hatten.
Rund 17,9 Millionen Menschen verfolgten das nach Verlängerung knapp verlorene EM-Finale der deutschen Frauen gegen die Gastgeberinnen aus England. Dass bei den Männern nun mit dem Streamingdienst MagentaTV ein paralleles Angebot vorhanden war, bei dem zudem auch eine Konferenz mit dem ebenfalls entscheidenden Parallelspiel zwischen Japan und Spanien geschaut werden konnte, kann nur einen geringen Anteil der erneut eher schwachen TV-Quote erklären. Letztlich haben die Fernsehzuschauer mit ihrem Einschaltverhalten ein klares Statement zur Winter-WM in Katar abgegeben.
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