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·3. August 2025
Traumtor! Ex-Schalker Aydin schießt Braunschweig ins Glück

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·3. August 2025
Auf Schalke waren seine Dienste nicht mehr gefragt. Mehmet Can Aydin erhielt in diesem Sommer beim Revierklub keinen neuen Vertrag. Eintracht Braunschweig griff zu – und sollte die Verpflichtung nicht bereuen. Der 23 Jahre alte Rechtsverteidiger ließ die Löwen zum Auftakt der neuen Zweitliga-Saison jubeln.
Insgesamt 74 Pflichtspiele bestritt Aydin zwischen 2020 und 2025 für S04. Ein einziges Mal trug er sich in die Torschützenliste ein. Am 3. Oktober 2021 sorgte der gebürtige Würselener beim 3:0-Erfolg in der 2. Bundesliga gegen den FC Ingolstadt für das zwischenzeitliche 2:0. Mit einem spektakulären Scherenschlag aus zehn Metern knallte er die Kugel unter die Latte.
Aydin trifft nicht häufig, Doch wenn er netzt, dann auf eindrucksvolle Art und Weise. Bei der Auswärtspartie der Braunschweiger gegen den 1. FC Magdeburg agierten die Niedersachsen ab der 54. Minute in Unterzahl. Innenverteidiger Kevin Ehlers (24) war nach einer Grätsche mit offener Sohle mit glatt Rot vom Platz geflogen.
Die Löwen verteidigten gut und ließen nur wenig zu. Doch Aydin reichte das nicht. An der Mittellinie nahm er den Ball mit und lief Richtung Magdeburger Tor. Aus 32 Metern zog er mit rechts ab. Mit seinem Hammer überraschte er FCM-Keeper Dominik Reimann (28). Der Schuss schlug unten rechts ein. Da die Ostdeutschen trotz ihrer personellen Überzahl nicht mehr zum Ausgleich kamen, fuhr der BTSV die ersten drei Punkte der neuen Saison ein.
Aydin ist nicht der einzige Ex-Schalker, der sich über den Braunschweiger Sieg freute. Schlussmann Ron-Thorben Hoffmann (26) hielt seinen Kasten souverän sauber, Kapitän Sven Köhler (28) dirigierte die Abwehr umsichtig und Lino Tempelmann (26) stellte sich in den Dienst der Mannschaft.
Mit seinem Treffer setzte Aydin die Ankündigung von Eintracht-Geschäftsführer Benjamin Kessel (37) um. Bei der Vorstellung des Neuzugangs betonte er, dass der Rechtsverteidiger „viel Mentalität“ mitbringe und „sein Herz auf dem Platz“ lasse. Wie er bei der Partie in Magdeburg eindrucksvoll bewies.
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