Trapp bedient: "Die beiden ersten Tore sind viel zu billig" | OneFootball

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·13. April 2024

Trapp bedient: "Die beiden ersten Tore sind viel zu billig"

Artikelbild:Trapp bedient: "Die beiden ersten Tore sind viel zu billig"

Eintracht Frankfurt wurden im Top-Spiel des 29. Bundesliga-Spieltags die Grenzen aufgezeigt. Der VfB Stuttgart setzte sich verdient mit 3:0 durch und bleibt auf Champions-League-Kurs, während die Adlerträger um Platz sechs bangen. Neben deutlicher Kritik an der Haltung auf dem Platz sprach Kevin Trapp mit Blick auf das kommende Wochenende einen klaren Appell aus.

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Während der VfB Stuttgart gemeinsam mit Bayer Leverkusen für Furore sorgt, bleibt Eintracht Frankfurt in der Saison 2023/24 auf spielerischer Ebene häufig unter den Erwartungen. Beim Auswärtsspiel im Schwabenland erlebten die Hessen einen unglücklichen Start, bereits nach 17 Minuten stand ein 0:2-Rückstand auf der Anzeigetafel. Noch vor der Halbzeitpause fiel das entscheidende dritte Tor des VfB, trotz eines Aufbäumens nach dem Seitenwechsel kehrt die SGE mit einer deutlichen Niederlage im Gepäck an den Main zurück.


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Trapp: "Wir waren nicht bereit"

Im Interview mit Sky Sport wirkte Kevin Trapp spürbar frustriert, insbesondere die schwache Anfangsphase störte den Eintracht-Keeper. "Wir wissen, dass Stuttgart fußballerisch sehr gut ist, dass wir bereit sein müssen — das waren wir nicht. Die beiden ersten Tore sind viel zu billig, die Art und Weise, wie wir sie bekommen, ist unnötig." Seine Vordermänner hätten die Vorgaben im Anlaufverhalten unzureichend umgesetzt, die Torgefahr des VfB somit nicht eingedämmt: "Wenn wir sagen, dass wir im Vollsprint attackieren, wenn wir pressen, dann immer einen Schritt vorher stehenbleiben und sich Stuttgart herausspielen kann, liegst du nach einer Viertelstunde 0:2 hinten."

Was Trapp gegen Augsburg fordert

Während die Kritik im Fan-Umfeld an Cheftrainer Dino Toppmöller wächst, hat die Eintracht als Tabellensechster weiterhin die Chance auf eine erneute Europapokal-Teilnahme. "Die Stimmung war und ist komischerweise sehr negativ. Wir sind oft zu Recht kritisiert worden, weil die Ergebnisse nicht das waren, was wir uns erhofft haben. Trotzdem sind wir Tabellensechster, wir müssen auch viel richtig gemacht haben", zeigte sich Trapp ob des Pessimismus am Riederwald irritiert. Im Heimspiel gegen den direkten Konkurrenten FC Augsburg gelte es nun, mit einer verbesserten Leistung drei Punkte zu gewinnen und einen weiteren Schritt in Richtung internationales Geschäft zu machen: "Wir müssen dafür sorgen, dass das Stadion für den Gegner sehr schwierig wird. Wir haben es selbst in der Hand, es liegt nur an uns."

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