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·30. August 2023

Transferupdate bei Werder: Duo freigestellt - kommt Amiri?

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Werder Bremen hat lange gewartet. Aus finanziellen Gründen konnten keine weiteren Transfers getätigt werden. Doch jetzt kann es schnell gehen.

Wie der Verein bereits am Dienstag bekannt gegeben hat, wurde Oliver Burke für Gespräche mit einem anderen Klub freigestellt. Am Mittwoch legten die Grün-Weißen nach: Auch Ilia Gruev fehle ab sofort beim Training, um mit einem anderen Verein über einen Wechsel zu verhandeln. Schon Mitte August berichtete 90min, dass sich Werder bezüglich des Mittelfeldspielers in Gesprächen mit einem Verein befindet.


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Werder spart Gehälter und kassiert Ablösen

Sollten die beiden Wechsel finalisiert werden, darf sich Werder über eine angenehme Finanzspritze freuen. Zwar würde der Abgang von Burke, den es dem Vernehmen nach in die englische Championship zieht, zwar keine große Ablöse einbringen. Dennoch würden die Bremer laut Deichstube-Infos mehr als 700.000 Euro Jahresgehalt einsparen. Für Gruev forderte der Bundesligist unseren Informationen zufolge zuletzt fünf Millionen Euro. Gehaltstechnisch dürfte er sich im Bereich von Burke befinden.

Kommen Lapoussin und Amiri?

Sobald die Wechsel unter Dach und Fach sind, dürfte sich bei Werder einiges tun. Spätestens dann reicht das Budget, um einen langersehnten Linksverteidiger zu verpflichten. Offen ist, ob Fodé Ballo-Touré nochmal ein Thema wird - beim Milan-Verteidiger gab es zuletzt widersprüchliche Medienberichte. Im Worum wurde zuletzt Loïc Lapoussin, von 90min bereits im Juni genannt, gehandelt.

Außerdem könnte sich noch eine Überraschung anbahnen: Nadiem Amiri soll Bayer Leverkusen in diesem Sommer noch verlassen. Eigentlich war er auch schon weg. Anfang der Woche weilte der zentrale Mittelfeldspieler bereits in Leeds und sollte bei dem Premier-League-Absteiger einen Vierjahresvertrag unterschreiben. Die Klubs hatten sich auf eine Ablöse in Höhe von sechs Millionen Euro geeinigt. Doch der 26-Jährige machte einen Rückzieher und flog nach Hause.

90min weiß: Die Werder-Verantwortlichen haben die Situation des ehemaligen deutschen Nationalspielers weiter genau im Auge. Bereits im Juli berichteten wir, dass es Gespräche zwischen Amiri und den Bremern gab. Der Knackpunkt: Die Ablöse. Gut möglich aber, dass sich da bis zum Deadline Day etwas tut. Ein Verbleib in Leverkusen erscheint unwahrscheinlich.

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