Transfers & Gerüchte: Juventus Turin winken 30 Millionen für Chiesa | OneFootball

Hier gibt es die Transfernews und Gerüchte vom 26. Juli. Heute unter anderem mit diesen Themen: AC Mailand in Gesprächen mit Tottenham wegen Emerson. Ex-Frankfurter Lindström wechselt in die Premier League. Ex-Schalker Timon Wellenreuther zu Olympique Marseille?.

18:51 Uhr: Juventus Turin winken 30 Millionen für Chiesa

Juventus Turin könnte Federico Chiesa in die Premier League verkaufen. Wie die italienische Sporttageszeitung Tuttosport in Erfahrung gebracht hat, zeigen die Tottenham Hotspur  konkretes Interesse an dem Offensivakteur, der bei den Bianconeri nur noch bis 2025 unter Vertrag steht.

Chiesa spielt in den Plänen von Neu-Trainer Thiago Motta dem Vernehmen nach keine Rolle, derzeit trainiert er nach seiner Hochzeit mit Lucia Bramani individuell in Turin. Tottenham soll bereits Kontakt zu Juve aufgenommen haben, die Nordlondoner sollen bereit sein, 30 Millionen Euro für den ehemaligen Fiorentina-Stürmer zu zahlen.

Quelle: Tuttosport

17:13 Uhr: AC Mailand in Gesprächen mit Tottenham wegen Emerson

Der AC Mailand könnte in Emerson Royal (25) einen neuen Rechtsverteidiger begrüßen. Wie der italienische Transfexperte Gianluca Di Marzio berichtet, zeigen die Rossoneri nicht nur großes Interesse an dem Brasilianer, sondern sind bereits mit dessen Arbeitgeber Tottenham in Kontakt getreten.

Eine Einigung mit den Spurs sei noch nicht in Reichweite, so Di Marzio, dennoch wachse beim AC Mailand die Zuversicht, den ehemaligen Barça-Verteidiger in diesem Transfer-Sommer zu bekommen. Emerson wechselte 2021 für 25 Millionen Euro vom FC Barcelona zu den Spurs, sein Vertrag ist noch bis 2026 gültig. Der brasilianische Nationalspieler (zehn Einsätze) kam unter Trainer Ange Postecoglou in der Rückrunde 2023/24 kaum zum Einsatz.

Quelle: Gianluca Di Marzio

12:32 Uhr: Ex-Frankfurter Lindström wechselt in die Premier League

Jesper Lindström wechselt zum FC Everton. Der ehemalige Frankfurter weilte am Donnerstag zum Medizincheck in Liverpool, der Unterschrift unter seinen Vertrag bei den Toffees stand nach erfolgreich absolviertem Check nichts mehr im Weg. Am Freitagmittag verkündeten die Briten den Deal.

Lindström wird zunächst vom SSC Neapel ausgeliehen, der Vertrag beinhaltet eine Option auf einen dauerhaften Verbleib nach dem Saisonende. Lindström war 2023 für 30 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Neapel gewechselt, konnte in der Serie A die hohen Erwartungen aber nicht erfüllen und blieb ohne Torbeteiligung.

Quelle: evertonfc.com

09:55 Uhr: Ex-Schalker Timon Wellenreuther zu Olympique Marseille?

Timon Wellenreuther könnte demnächst in der Ligue 1 seinem Dienst nachgehen. Der Keeper von Feyenoord Rotterdam wird Medienberichten zufolge von Olympique Marseille umworben. Laut Fabrizio Romano könnte der ehemalige Schalker beim französischen Traditionsverein Pau López (29) ersetzen.

Der Spanier wird als Abschiedskandidat gehandelt, der italienische Erstliga-Aufsteiger Como 1907, wo Lopez' Landsmann Cesc Fabregas als Chefcoach amtet, soll starkes Interesse an Lopez zeigen. Neben Wellenreuther soll Marseille auch Wojciech Szczesny (34, Juventus Turin) als möglichen Lopez-Ersatz ins Visier genommen haben.

Während Szczesny bei Juventus Turin noch bis 2025 unter Vertrag steht, ist Wellenreuthers Arbeitspapier in der niederländischen Hafenstadt noch bis 2027 datiert. Der 28-Jährige kam 2023 vom RSC Anderlecht zu Feyenoord, absolvierte seitdem 40 Partien.

Quelle: Fabrizio Romano

08:14 Uhr: Bayer Leverkusen findet Abnehmer für Sardar Azmoun

Bayer Leverkusen und Sardar Azmoun gehen offenbar endgültig getrennte Wege. Der deutsche Doublesieger verkauft den Angreifer Fabrizio Romano zufolge in die Vereinigten Arabischen Emirate zu Shabab Al-Ahli. Auch der kicker berichtet von dem bevorstehenden Transfer des iranischen Stürmers in die Wüste.

Azmoun spielt in den Planungen der Werkself keine Rolle mehr, zuletzt war er in die Serie A (AS Rom) verliehen. Nun wechseln dem Vernehmen nach sechs bis sieben Millionen Euro den Besitzer – diese Ablöse zahlt Shabab Al-Ahli, sollte der für die nächsten Tage geplante Medizincheck keine bösen Überraschungen bringen.

Azmoun wird in den Emiraten zukünftig von Paulo Sousa (53) trainiert, der ehemalige Profi von Borussia Dortmund leitet seit Anfang Juli die Geschicke in Dubai. Zuvor trainierte der Portugiese unter anderem Klubs in Italien (US Salernitana), Brasilien (Flamengo Rio de Janeiro) und Frankreich (Girondins Bordeaux).

Quelle: Fabrizio Romano, kicker