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Dominik Berger·25. Juli 2022

Transfernews: Werner will in die Bundesliga zurück, Harit-Deal geplatzt

Artikelbild:Transfernews: Werner will in die Bundesliga zurück, Harit-Deal geplatzt

Am Wochenende ist einiges passiert, das tragen wir gerne zusammen. Deswegen kommen hier die Transfernews der letzten beiden Tage.

Die Transfers vom Wochenende

Bereits kurz vor dem Wochenende wurde es angekündigt, am Samstag wurde der Transfer von Dani Alves zu den UNAM Pumas offiziell verkündet. Solange Alves weiter spielt, kann sich der Brasilianer wohl auch noch Chancen auf eine Teilnahme bei der WM in Katar machen.

Die ehemalige TSG-Legende Ryan Babel hat ebenfalls einen neuen Verein gefunden. Ab sofort läuft der Niederländer für Eyüpspor auf.

Auch in der Bundesliga hat sich etwas getan. Hertha BSC hat Santiago Ascacíbar für ein Jahr an US Cremonese veerliehen. Die Italiener besitzen zudem eine Kaufoption. Auch der Mainzer Ronaël Pierre-Gabriel hat sich per Leihe aus der Liga verabschiedet, er spielt diese Saison für Racing Straßburg.

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Ozan Kabak wiederum ist innerhalb der Bundesliga gewechselt. Schalke hat den Großverdiener an die TSG Hoffenheim verkauft. Laut ‚Bild‘ liegt die Ablösesumme knapp über fünf Millionen Euro.

In Italien sagt eine Vereinslegende der Partenopei zum Abschied „Ciao“. Dries Mertens wird die SSC Napoli verlassen, das gaben die Italiener am Sonntag bekannt.

Die Gerüchte vom Wochenende

Kehrt Romelu Lukaku überhaupt nochmal zu Chelsea zurück? Laut Informationen der ‚Sportsmail‘ soll es zwischen Inter und dem FC Chelsea bereits eine Vereinbarung geben, wodurch Lukaku bis 2024 auf Leihbasis für die Mailänder stürmen dürfte. Inter könnte die zunächst auf ein Jahr ausgelegte Leihe folglich verlängern.

Eigentlich waren sich Galatasaray und Schalke 04 schon einig über einen Wechsel von Amine Harit. Dann berichteten türkische Medien von zu hohen Gehaltsforderungen, die man in Istanbul nicht erfüllen wolle, somit hat sich dieser Wechsel wohl eher zerschlagen hat.

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Der FC Barcelona hat in diesem Sommer bereits mehrere Rechte veräußert, um so an frisches Geld zu kommen. Das soll auch nächstes Jahr weiter in den Kader investiert werden. „Ich hoffe, dass das Kapitel Messi noch nicht abgeschlossen ist. Ich denke, es liegt in unserer Verantwortung, zu versuchen, einen Moment zu finden, um dieses Kapitel, das immer noch offen ist und sich nicht geschlossen hat, wieder in Ordnung zu bringen“, sagte Joan Laporta gegenüber ‚ESPN‘.

Vor zwei Jahren wechselte Timo Werner für über 50 Millionen Euro von Leipzig zum FC Chelsea. Mit den Blues gewann der Nationalspieler im Folgejahr die Champions League. Wirklich glücklich ist Werner in London trotzdem nicht, das Verhältnis zu Cheftrainer Thomas Tuchel ist angeknackst, eine Rückkehr soll laut ‚Leipziger Volkszeitung‘ im Raum stehen.

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Quasi so gut wie durch ist der Transfer von Leipzigs Nordi Mukiele zu PSG, das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano.

Den Medizincheck in London soll er bestanden haben, damit steht einem Wechsel von Wolfsburgs Kevin Mbabu zum FC Fulham wohl nichts mehr im Wege.

Das Gesprächsthema des Wochenendes

49 Erstligaminuten für Stade Rennes und bisher kein Tor bei den Profis, das ist die Ausbeute von Neu-Münchener Mathys Tel. Zwar haben die Bayern die Verpflichtung des 17-jährigen Offensivspielers noch nicht offiziell verkündet, der Deal ist laut übereinstimmenden Medienberichten aber schon fix.

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Bayern-Coach Julian Nagelsmann bestätigte durch seine Äußerungen zudem die Verpflichtung des jungen Talents. „Er kann eines Tages einer der besten Stürmer werden – das ist unser Plan. Er kann sich zu einem Weltklassespieler entwickeln. Ich habe die Vision, dass er eines Tages 40 Tore schießt. Er ist kein Eins-zu-eins-Ersatz für Lewy – das ist normal in diesem Alter. Vielleicht kann er diese Saison zehn Tore machen, dann wären wir sehr glücklich.“ Kein Druck also.

Das Quatschgerücht des Wochenendes

Vor wenigen Jahren wäre dieser Wechsel noch schwerer vorstellbar gewesen als heute, aber bekanntlich soll man niemals nie sagen. Laut eines Berichts der ‚Times‘ gilt Atlético Madrid derzeit als einziges Team, das realistische Chancen auf eine Verpflichtung von United-Superstar Cristiano Ronaldo hat. Insbesondere mit Atleti-Coach Diego Simeone verbindet Ronaldo eine ganz besondere Freundschaft, wie sich aus zahlreichen Duellen zwischen den beiden rauslesen lässt.

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Doch bevor die Colchoneros auch nur an eine Verpflichtung denken können, braucht Atlético Platz für Ronaldos Gehalt. Auch wenn der Portugiese angeblich auf Geld verzichten möchte, wird das nicht ausreichen. Daher überlegt man bei Atlético, ob man nicht eventuell einen Abnehmer für Stürmer Antoine Griezmann findet.