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Matti Peters·27. Juli 2023
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Matti Peters·27. Juli 2023
Der Transfermarkt schläft nicht. Besonders im Sommer kommt man kaum hinterher bei den ganzen Wechseln und Gerüchten. Eine Übersicht der wichtigsten Deals kann also definitiv nicht schaden.
Im vergangenen Winter wäre Isco beinahe bei Union Berlin gelandet. Es kam bekanntlich anders. Weil sich die Wege nach der Rückrunde mit dem FC Sevilla getrennt hatten, war der Spanier bislang auf der Suche nach seinem neuen Verein. Für den Transfer, der heute fixiert wurde, muss er im Zweifel nicht mal umziehen. Er schließt sich nämlich Real Betis, dem Lokalrivalen des FC Sevilla an.
Lee Buchanan verlässt Werder Bremen und wechselt zu Birmingham City. Beim englischen Zweitligisten erhält der Verteidiger einen Fünfjahresvertrag bis 30. Juni 2028.
Zweitliga-Aufsteiger VfL Osnabrück hat sich mit dem erfahrenen Angreifer John Verhoek kurz vor dem Start der 2. Bundesliga verstärkt. Der 34-jährige Niederländer wechselt von Ligakonkurrent Hansa Rostock zu den Niedersachsen.
Die Zukunft von Jacob Bruun Larsen ist geklärt. Der Ex-Dortmunder verlängert bei der TSG Hoffenheim seinen Vertrag um ein Jahr bis 2025 und wird direkt für eine Saison an den Premier-League-Aufsteiger FC Burnley verliehen.
Zwei Tage vor dem Start in die neue Saison der 2. Bundesliga mit dem Kracher gegen den HSV hat Schalke 04 die gesuchte Abwehr-Verstärkung gefunden. Timo Baumgartl kommt von PSV und erhält einen Vertrag bis 2025 bei den Knappen.
Für Alexander Schwolow war der gestrige ein ganz besonders ereignisreicher Tag. Der Keeper hatte sich am Mittag auf eine Vertragsauflösung mit Hertha BSC verständigt, um nur wenige Stunden später bei Lokalrivale Union Berlin als Neuzugang vorgestellt zu werden. Statt 2. Bundesliga schnuppert er also in der neuen Saison sogar Champions-League-Luft.
Eintracht Frankfurts Mittelfeldspieler Djibril Sow zieht es offenbar nach Italien. Laut der Zeitung ‚Corriere della Sera‘ befinden sich die Verhandlungen zwischen Lazio und der Eintracht in der finalen Phase.
Manchester United ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer und hat nun offenbar ein erstes Angebot für Rasmus Höjlund an Atalanta Bergamo abgegeben. Das berichten ‚The Athletic‘ und Transferguru Fabrizio Romano. Das erste Angebot soll sich auf 50 Millionen Euro plus Boni in Höhe von 10 Millionen Euro belaufen.
Laut einem Bericht des ‚kicker‘ ist nach Galatasaray nun auch Al-Shabab aus Saudi-Arabien an Leverkusens Kerem Demirbay interessiert. Der Istanbuler Klub hatte zuletzt offenbar zwei Millionen Euro Ablöse für den Mittelfeldspieler geboten. Bayer stellt sich dem Bericht zufolge deutlich mehr vor.
Inter hat ein Angebot über 15 Millionen Euro für Emiliano Martínez von Aston Villa abgegeben. Das berichtet ‚TyC Sports‘ aus Argentinien. Der Weltmeister-Keeper soll dort Nachfolger von André Onana werden, der zu Manchester United wechselte. Auch Bayerns Yann Sommer ist bei den Nerazzurri im Gespräch.
Mit angeblichen 700 Millionen Euro Jahresgehalt wurde Superstar Kylian Mbappé vom saudischen Fußballklubs Al-Hilal gelockt. Der Franzose hat aber offenbar wenig Interesse an dieser unmoralischen Millionen-Offerte. Wie die französische Sporttageszeitung L’Equipe berichtet, war der Stürmer am Mittwoch nicht zu Gesprächen mit den Verantwortlichen des Klubs aus Riad bereit.
Der Vertrag des 24-Jährigen beim französischen Meister Paris Saint-Germain läuft im Juni 2024 aus. PSG soll die Ablöse-Rekordsumme von 300 Millionen Euro akzeptiert haben. Mbappé hatte zuvor erklärt, seinen Vertrag in Paris nicht verlängern zu wollen. Der Stürmer war auch immer wieder mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid in Verbindung gebracht worden. Zu den Königlichen könnte er auch im nächsten Jahr ablösefrei wechseln.
Die Suche nach einem neuen Torhüter gestaltet sich beim FC Bayern weiter schwierig. In den vergangenen Wochen wurde der deutsche Rekordmeister dabei mit vielen Namen in Verbindung gebracht. Auch der Name David de Gea kursierte an der Säbener Straße.
Laut ‚SportBild‘ wird der aktuell vereinslose Spanier intern bei den Münchnern diskutiert. Dieser hatte allerdings bei den Red Devils eine Verlängerung ausgeschlagen, weil ihm kein Stammplatz garantiert werden konnte. Warum sollte er sich also bei Bayern hinter Manuel Neuer einreihen wollen?