Transfernews: TSG macht keine halben Sachen, Dembélé vor Wiedersehen? | OneFootball

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Niklas Levinsohn·22. Januar 2022

Transfernews: TSG macht keine halben Sachen, Dembélé vor Wiedersehen?

Artikelbild:Transfernews: TSG macht keine halben Sachen, Dembélé vor Wiedersehen?

Hoch die Hände, Wochenende! Während sich viele von uns auf freie Tage und Ausschlafen freuen, macht der Transfermarkt nie eine Pause. Deshalb kommt hier das tägliche Update:

Die Transfers des Tages

Ein Nationalspieler für Union Berlin! András Schäfer hat sich den Eisernen angeschlossen. Der zentrale Mittelfeldspieler kommt vom slowakischen Erstligisten Dunajska Streda. Von Union-Seite gab es weder Informationen zur Vertragslaufzeit, noch zur – was weniger überraschend ist – Ablösesumme. Der Marktwert des 22-jährigen Ungarn, da kommt der gute Mann übrigens her, wird immerhin auf 1,6 Millionen Euro beziffert.


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Die TSG Hoffenheim hat sich die Dienste von Justin Che gesichert. Das 18-jährige Abwehrtalent, das im vergangenen Jahr an den FC Bayern ausgeliehen war und dort in der 2. Mannschaft spielte, kommt per Leihe vom FC Dallas. Auch eine Kaufoption wurde laut der TSG vereinbart.

Für Fußballromantiker gab es am Freitag auch etwas, nämlich eine Wiedervereinigung. Drittliga-Tabellenführer Magdeburg hat Tatsuya Ito und Moritz-Broni Kwarteng verpflichtet. Insbesondere der Japaner dürfte einigen noch ein Begriff sein. Ito galt beim HSV einst als großes Talent und kehrt nun unter die Fittiche von Christian Titz zurück, wo er ja vielleicht wieder an erfolgreichere Zeiten anknüpfen kann.

Drittliga-Konkurrent Halle wiederum verstärkt sich mit Elias Huth vom 1. FC Kaiserslautern. Im Gegenzug soll Terrence Boyd zum FCK wechseln – die offizielle Bestätigung steht hier aber noch aus. Zuvor hatte Halle bereits einen weiteren Transfer verkündet: Stürmer Joscha Wosz kommt per Leihe von RB Leipzig.


Die Gerüchte des Tages

Ousmane Dembélé soll den FC Barcelona bekanntlich noch in diesem Winter verlassen. Ein Transfer des Franzosen wäre vermutlich das spektakulärste, was die laufende Transferperiode zu bieten haben könnte. Erst recht, wenn es zu einem ganz besonderen Wiedersehen für den 24-Jährigen käme. Denn auch der von Thomas Tuchel trainierte FC Chelsea soll sich mit Dembélé beschäftigen. Mit dem deutschen Übungsleiter hat der Offensivakteur schließlich schon bei Borussia Dortmund zusammengearbeitet. Tuchel hat sich nun sogar öffentlich über seinen Ex-Schützling geäußert.

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Laut ‚The Sun‘ könnten die Blues Dembélé für die restliche Saison ausleihen, um ihn zu begutachten, ehe es zu einer langfristigeren Unterschrift kommt. Die Katalanen wären wohl nicht abgeneigt, auch wenn sie am liebsten eine hohe Ablöse sehen möchten.

Tanguy Ndombélé wechselte vor zweieinhalb Jahre für 60 Millionen Euro zu den Spurs. So richtig glücklich wurde der Franzose bei Tottenham nicht. Nun steht laut Transferexperte Fabrizio Romano ein mögliches Leihgeschäft im Raum, das den Mittelfeldmann zu PSG führen könnte. Gespräche zwischen den Klubs wurden wohl auch am Freitag geführt. In der einen oder anderen Frage herrscht aber wohl noch Klärungsbedarf. So wünschen sich die Londoner, dass PSG das volle Gehalt für Ndombélé übernimmt, der den Wechsel offenbar gerne vollziehen will.

Der 1. FC Köln soll kurz vor der Leihe von Julian Chabot stehen. Der Innenverteidiger von Sampdoria Genua und der Effzeh sollen sich bereits geeinigt haben, nur letzte Details seien noch zu klären. Dabei handelt es sich laut ‚Bild‘ um Einzelheiten zu Einsatzprämien, die Köln an Sampdoria zahlen soll.

Zurzeit ist Dušan Vlahović eine der heißesten Aktien im Weltfußball. Der serbische Stürmer der Fiorentina steht bei vielen Klubs auf der Wunschliste und sein Arbeitgeber ist offenbar auch gewillt, einem Transfer bereits im Januar zuzustimmen.

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„Wir sind offen für einen Verkauf“, zitiert ‚Spox‘ Fiorentina-Sportchef Joe Barone mit Verweis auf die italienische Tageszeitung ‚La Nazione‘. Unter anderem Arsenal und Juventus, um nur zwei potenzielle Abnehmer zu nennen, sind dem Vernehmen nach am 21-Jährigen interessiert.


Das Gesprächsthema des Tages

Die TSG Hoffenheim arbeitet aktuell auf Hochtouren daran, die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen. Vor knapp einer Woche wurde der Vertrag von Kevin Vogt bereits bis 2025 verlängert. Gestern folgte dann nicht nur die Verpflichtung von Justin Che, sondern auch die Vertragsverlängerung von Shootingstar David Raum.

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Statt bis 2025 läuft dieser nun bis 2026, außerdem wurde wohl eine satte Ausstiegsklausel in Höhe von knapp 30 Millionen Euro eingebaut, berichtet der ‚kicker‘. Offen ist noch, wie es mit Florian Grillitsch und Andrej Kramarić weitergeht, dessen Verträge im Sommer ablaufen.


Das Quatschgerücht des Tages

RB Leipzig-Profi Amadou Haidara wird immer wieder mit einem Wechsel im Winter in Verbindung gebracht. Vor allem Newcastle United und Manchester United sollen am 23-Jährigen interessiert sein. Eine Ausstiegsklausel soll es zwar geben, diese greife aber erst nach der laufenden Saison, behauptet ‚Sky‘-Reporter Philipp Hinze.

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Aus diesem Grund müssten Klubs umso tiefer in die Tasche greifen, sollten sie Haidara unbedingt jetzt verpflichten wollen. „Bei allem ab 55 Millionen Euro aufwärts wird es interessant“, erklärt Hinze. Sehr unwahrscheinlich, dass diese Summe im Januar für Haidara über den Tisch gehen wird.