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Florian Bajus·21. Juli 2023
Transfernews: Drei Barça-Oldies in Miami, Onana wechselt zu United

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Florian Bajus·21. Juli 2023
Manchester United hat einen neuen Torhüter, Jordi Alba kickt wieder mit Lionel Messi und Sergio Busquets und Moussa Diaby könnte sich aus der Bundesliga verabschieden. Wir fassen für euch die gestrigen Transfernews zusammen.
Manchester United hat die Verpflichtung von André Onana verkündet. Noch bevor beide Klubs den Transfer kommuniziert haben, kündigte der 27-Jährige diesen Schritt höchstpersönlich via ‚Instagram‘ an. Dann mal viel Erfolg!
In England hat auch der FC Burnley zugeschlagen – und zwar im Nachwuchs von Manchester City. Keeper James Trafford wurde für 17,3 Millionen Euro verpflichtet und darf sein Potenzial künftig in der Premier League unter Beweis stellen.
Oldschool-Fans des FC Barcelona sollten nachschauen, wo sie die Spieler der Major League Soccer verfolgen können, denn auch Jordi Alba ist zu Inter Miami gewechselt. Der Linksverteidiger spielt beim Klub von David Beckham mit Lionel Messi und Sergio Busquets zusammen.
Sonny Kittel hat sich derweil für einen Abschied aus Deutschland entschieden. Der bisherige Offensivspieler des Hamburger SV hat sich dem polnischen Erstligisten Rakow Czestochowa angeschlossen.
Der Umbruch kennt bei Borussia Mönchengladbach offenbar keine Grenzen. Zwar soll sich Alassane Plea laut Sportchef Roland Virkus zum Klub bekannt haben, doch laut der ‚Bild‘ soll Olympique Lyon die Chance auf Rückholaktion des Angreifers wittern, der wie Jonas Hofmann eine Ausstiegsklausel besitzen soll.
Auf der anderen Seite hält die Fohlen-Elf nach einem möglichen Ersatz für Innenverteidiger Nico Elvedi Ausschau. Laut ‚Sky‘ soll Jordan Torunarigha, von 2006 bis 2022 für Hertha BSC aktiv und seit einem Jahr bei der KAA Gent unter Vertrag, das Interesse geweckt haben. Als Ablösesumme sollen vier Millionen Euro im Raum stehen.
Wesentlich teurer soll ein Transfer von Moussa Diaby werden. Laut ‚Sky‘ sollen Bayer Leverkusen und Aston Villa eine Einigung über 50 Millionen Euro plus Boni erzielt haben. Nach Angaben von Fabrizio Romano und ‚RMC Sport‘ soll der Franzose außerdem entschieden haben, ein Angebot von Al-Nassr abzulehnen und sich der Herausforderung bei Aston Villa zu stellen.
Dafür könnte Al-Nassr einen weiteren namhaften Angreifer verpflichten. Wie die französische Sporttageszeitung ‚L’Equipe‘ erfahren haben will, soll der Klub von Cristiano Ronaldo eine grundsätzliche Einigung mit Sadio Mané erzielt haben. Laut ‚Sky‘ erhofft sich der FC Bayern eine Ablöse über 32 Millionen Euro für den Senegalesen, der vor einem Jahr als Weltstar angekündigt wurde und eine enttäuschende Saison hinter sich hat.
Alle Jahre wieder kommt es auch mal vor, dass sich Borussia Dortmund beim FC Bayern bedient. Im Sommer 2016 wechselten Sebastian Rode und Mario Götze vom Rekord- zum Vizemeister der abgelaufenen Saison, 2019 entschied sich Mats Hummels für die Rückkehr vom FCB zum BVB und im vergangenen Jahr wechselte Niklas Süle die Seiten. Diesmal sollen die Schwarzgelben von Marcel Sabitzer angetan sein.
Der Österreicher wurde im Januar an Manchester United ausgeliehen und ist vorerst nach München zurückgekehrt. Die Konkurrenz um Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Ryan Gravenberch und Konrad Laimer dürfte zu groß sein, ein Abschied wäre nicht verwunderlich.
Laut ‚Sky‘ soll Sabitzer aber auch Optionen in Italien und England haben, der BVB befinde sich nicht in der Pole Position. Ob er bald im Signal Iduna Park willkommen geheißen wird, bleibt abzuwarten.
Fast täglich wird ein neuer Torhüter mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, da Manuel Neuer mit aller Macht zwischen die Pfosten zurückkehren will und weder Yann Sommer noch Alexander Nübel glücklich darüber wären, die Nummer zwei zu sein. Laut dem ‚kicker‘ sollen sich die Münchner daher mit Oliver Baumann von der TSG Hoffenheim auseinandersetzen.
Der 33-Jährige ist zweifelsohne ein guter Torhüter, wäre aber mit Blick auf das Neuer-Erbe keine langfristige Lösung. Sinnhafter erschiene ein Transfer mit Weitblick, denn früher oder später wird auch Neuer seine Karriere beenden – und würde man sich jetzt darauf vorbereiten, müsste man in einigen Jahren nicht tief in die Tasche greifen.