Bayer Leverkusen: Komplette Einigung mit Erik ten Hag erzielt! | OneFootball

Bayer 04 Leverkusen sucht nach einem Nachfolger für Xabi Alonso, der in Kürze bei Real Madrid als Nachfolger von Carlo Ancelotti vorgestellt wird. Cesc Fabregas galt als absoluter Wunschkandidat der Werkself, doch bei ihm steht noch nicht einmal fest, ob er Como wirklich verlassen will und darf.

Deswegen hat man bei der Werkself von Anfang an auch andere Kandidaten in Erwägung gezogen. Einer von ihnen war Erik ten Hag, der im Laufe der Saison bei Manchester United entlassen wurde. Ten Hag signalisierte von Beginn an großes Interesse an einem Engagement in Leverkusen.

Nun berichtet David Ornstein von The Athletic, dass sich der Niederländer mit den Vertretern der Werkself geeinigt hat. In den letzten Tagen meldeten verschiedene Medien, dass ten Hag gerne für Leverkusen arbeiten würde und auf eine Entscheidung wartet.

Bayer Leverkusen: Ten Hag im Anflug!

Es sieht momentan also so aus als würde Erik ten Hag in der kommenden Saison in Leverkusen an der Seitenlinie stehen. Der 55-jährige niederländische Trainer ist seit seinem Abschied von United im Oktober, als der Verein nach neun Spieltagen auf Platz 14 der Premier League lag, nicht mehr im Fußball tätig gewesen. Schon von 2013 bis 2015 war er als Coach des FC Bayern II tätig. Nämlich als Pep Guardiola Cheftrainer beim Rekordmeister war. Große Erfolge feierte ten Hag bei seiner Amtszeit in der Eredivisie, als er Topklub Ajax trainierte. Unter anderem stand er mit Ajax im Halbfinale der Champions League.

Die Zeit von Erik ten Hag bei Manchester United war nicht ganz so einfach, aber er hat zweimal eine Trophäe gewinnen können. Und wenn man sich anschaut, wie viele Probleme Ruben Amorim momentan bei Manchester United hat, dann wirkt die Amtszeit des Niederländers dann doch ein wenig besser als sie in der unmittelbaren Nachbetrachtung bewertet wurde.

Ob Cesc Fabregas der Werkself nun abgesagt hat oder Bayer einfach schnell Klarheit haben will, das ist der Athletic-Meldung nicht zu entnehmen. Auch einen Zeitplan für die nächsten Gespräche gibt es nicht.