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Max von Stuckrad-Barre·29. Juli 2022
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Max von Stuckrad-Barre·29. Juli 2022
Wer wohin geht, wer wohin womöglich gehen will und wer wohin auf gar keinen Fall geht, erfährst du wie immer in unseren Transfernews.
Der FC Barcelona hat Chelsea im Poker um Joules Koundé ausgestochen. Wie gestern bekannt wurde, wechselt der 24-jährige Innenverteidiger für eine Ablöse von 50 Mio. Euro plus mögliche Boni von Sevilla zu Barça.
Der FC Bayern hat sich indes (zumindest im Kleinen) für Lewandowski revanchiert und das Barça-Juwel Adam Aznou aus Katalonien abgeworben.
Dwight McNeil wechselt von Burnley zum Everton FC. Wie der Klub gestern mitteilte, erhält der 22-Jährige dort einen Fünfjahresvertrag bis 2027.
David Raums Wechsel zu RB Leipzig schien in den letzten Tage fast beschlossene Sache, nun könnte allerdings ein anderer Klub dazwischen grätschen. Laut ‚Tuttosport‘, wolle Juventus Turin einen Teil der de-Ligt-Millionen in den Hoffenheimer investieren.
Tottenham soll währenddessen dem Portal ‚SchalkeTOTAL‘ zufolge an Juves Weston McKennie interessiert sein. Sein Gelsenkirchener Ex-Klub dürfte sich darüber freuen, da er zu nicht unerheblichem Anteil an der Ablösesumme beteiligt wäre.
Die AS Monaco sucht nach wie vor nach einem Ersatz für den nach Madrid abgewanderten Aurelien Tchouameni. Sowohl Transferexperte Gianluca di Marzio als auch die französische ‚L’Equipe‘ berichten nun, dass man dabei ein Auge auf Juves Adrien Rabiot geworfen habe, der Turin bei einem passenden Angebot verlassen dürfe.
Durch Barças Koundé-Deal werden die Chancen auf Einsatzzeiten für Innenverteidiger-Kollegen bei den Katalanen nicht unbedingt größer, der erste schein nun Reißaus zu nehmen. Laut der spanischen ‚SPORT‘ soll Oscar Mingueza auf dem Weg zu Celta Vigo sein, und dort in Kürze einen Vertrag bis 2026 unterschreiben.
Mit Sadio Mané hat Jürgen Klopp in diesem Sommer bereits einen Schlüsselspieler verloren. Nachdem in der letzten Woche Gerüchte aufkamen, Roberto Firmino stehe möglicherweise vor einem Wechsel zu Juventus Turin, hatte es den Anschein, als müsse er die nächste Säule seiner Mannschaft abgeben.
Dass er daran nur wenig Interesse hat, stellte der Reds-Coach nun unmissverständlich klar: „Bobby ist das Herz und die Seele dieser Mannschaft. Die Art und Weise, wie wir in den letzten Jahren gespielt haben, war nur wegen Bobby möglich. Deshalb bin ich sehr froh, dass er in der Vorbereitung die meiste Zeit hier trainieren konnte, und es sieht alles sehr gut aus. Ich bin absolut zufrieden und für mich gibt es keinen Zweifel an seiner Qualität. Wir werden sehen, wie dieses Jahr verläuft, aber ja, er ist unverzichtbar für uns.“
Cristiano Ronaldo zeichnete in den letzten Tagen allein verantwortlich für eine gesicherte Quatschgerüchteversorgung und enttäuscht uns auch heute nicht. Dabei sind es diesmal nicht mehr oder weniger (meistens weniger) fundierte Medienberichte, auf denen das neuste CR7-Quatschgerücht basiert, sondern schlicht die Wünsche der Fans.
Auf ‚Twitter‘ erreichte uns gestern eine Flut an Tweets, in denen BVB-Fans von einer Ronaldo-Verpflichtung träumen. Ganz klar großer Quatsch, aber man wird ja wohl noch träumen dürfen.
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