Transferflops des FC Bayern vor Neustart – Vincent Kompanys Ankunft macht Mut | OneFootball

Für die Verpflichtungen von Bryan Zaragoza (22) und Sacha Boey (23) hat der FC Bayern im Winter insgesamt 43 Millionen Euro locker gemacht. Die Rendite tendiert bislang allerdings gegen Null. Unter Neu-Coach Vincent Kompany (38) könnte das Duo wiederum an Auftrieb gewinnen.

Wie der kicker berichtet, soll Kompany insbesondere auf Boey große Stücke halten. Während seiner Amtszeit beim FC Burnley hat der Belgier demnach schon versucht, den Rechtsverteidiger in sein Team zu holen. Zu einem Transfer kam es offensichtlich aber nicht.

Im Winter wechselte Boey stattdessen für 30 Millionen Euro von Galatasaray Istanbul zum FC Bayern. Beim deutschen Rekordmeister bekam der Neuzugang anschließend trotz der anhaltenden Krise kein Bein auf den Boden. Die Schuld dafür ist in den diversen Muskelverletzungen zu suchen, die Boey in der Rückrunde davon abhielten, mehr als zwei Bundesligaspiele zu absolvieren.

FC Bayern: Gelingt Zaragoza der Durchbruch?

Im Gegensatz zu Boey blieb der zweite teure Wintertransfer, Bryan Zaragoza, nach seiner Ankunft in München von Verletzungen verschont. Der kürzlich entlassene Bayern-Trainer Thomas Tuchel (50) setzte dennoch nur selten auf den Spanier.

So kam Zaragoza in der Liga nur zu sechs Kurz- und einem Startelf-Einsatz. In der K.o.-Phase der Champions League war ihm obendrein nicht eine einzige Spielminute vergönnt geblieben. Unter Kompany kann es da beinahe nur besser werden. Zumal die Führungsspitze weiterhin viel Potenzial im dribbelstarken Offensivspieler sieht.