OneFootball
Helge Wohltmann·20. Oktober 2021
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Helge Wohltmann·20. Oktober 2021
Roger Assalé sollte bei Werder Bremen Dampf über die Flügel machen, sitzt stattdessen aber nur noch auf der Bank. Clemens Fritz glaubt trotzdem weiter an den Neuzugang.
„Es ist nicht ganz einfach für ihn“, zitiert die ‚Deichstube‘ den Leiter Profifußball. „Wir werden noch viel Spaß mit ihm haben.“ Als Gründe für die bisher schwachen Auftritte führt Fritz vor allem die Eingewöhnung in einer neuen Stadt, einem neuen Verein und der neuen Liga an: „Da ist die fremde Sprache, seine Familie war noch nicht in Bremen, und weil er erst spät zur Mannschaft gestoßen ist, muss er das System noch verinnerlichen.“
Assalé tue allerdings alles dafür, um sich schnell in die Mannschaft zu intregrieren: „Er lernt fleißig Deutsch. Man merkt, dass er sich zurechtfinden will, und wir geben ihm die nötige Zeit dafür.“ Und auch an der fußballerischen Klasse des Ivorers hat Fritz keine Zweifel: „Er hat die Qualität, das sieht man im Training. Wir arbeiten gemeinsam mit ihm daran, dass er immer weiter ankommt.“