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·29. Juli 2024

Transferbudget knapp: Dortmund lässt Cherki-Transfer platzen

Artikelbild:Transferbudget knapp: Dortmund lässt Cherki-Transfer platzen

Borussia Dortmund hat etwa 70 Millionen Euro zur Verstärkung des Kaders genutzt, wovon über 50 Millionen Euro bereits für Waldemar Anton und Serhou Guirassy ausgegeben wurden, während Pascal Groß noch kommen soll. Aufgrund des knappen Budgets und der Entscheidung, einen Außenverteidiger wie Yan Couto für 25 Millionen Euro zu verpflichten, wurde der Transfer von Rayan Cherki trotz vorheriger mündlicher Einigung anscheinend abgesagt.

Nach dem Erreichen des Champions-League-Finales verfügt Borussia Dortmund über etwa 70 Millionen Euro, um den Kader zu verstärken. Bisher hat der Verein Waldemar Anton und Serhou Guirassy vom VfB Stuttgart verpflichtet, was insgesamt mehr als 50 Millionen Euro gekostet hat. Zusätzlich soll Mittelfeldspieler Pascal Groß aus Brighton geholt werden.


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BVB nicht komplett von Rayan Cherki überzeugt

Aufgrund dieser Ausgaben wurde der Transfer von Rayan Cherki nach Informationen der SPORT BILD abgesagt. Der offensive Mittelfeldspieler wird nicht von Lyon nach Dortmund wechseln. Hauptgrund dafür ist, dass das verbleibende Budget nun für einen Außenverteidiger verwendet werden soll. Top-Kandidat hierfür ist Yan Couto von Manchester City, der rund 25 Millionen Euro kosten soll.

Dabei hatte der Traditionsverein laut Sky bereits seit längerer Zeit eine „grundsätzliche mündliche Einigung“ mit Cherki erzielt. Zudem berichtete die vereinsnahe Tageszeitung Le Progrés kürzlich, dass Olympique Lyon und Borussia Dortmund in den Gesprächen über einen Transfer des einstigen Supertalents einen Durchbruch erzielt hätten.

Ein weiterer Grund gegen den Cherki-Transfer ist, dass in der Chefetage des BVB nicht vollends überzeugt ist, dass Cherki die ideale Verstärkung für das Team wäre. Sollte der Transfer von Couto nicht zustande kommen, wird sich Dortmund nach einem anderen Außenverteidiger umsehen. Mit den bisherigen Linksverteidigern Ramy Bensebaini und Julian Ryerson, der auf beiden Seiten spielen kann, ist der Kader auf diesen Positionen nicht ausreichend besetzt.

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