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·8. September 2024

Klopp beim Abschiedsspiel: Keine Anzeichen für ein baldiges Comeback als Trainer

Artikelbild:Klopp beim Abschiedsspiel: Keine Anzeichen für ein baldiges Comeback als Trainer

Die Rückkehr von Jürgen Klopp nach Dortmund beim Abschiedsspiel der Klublegenden Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski hat bei vielen BVB-Fans Erinnerungen an die goldene Ära unter dem ehemaligen Trainer geweckt. Doch wie steht es um Klopps Zukunft als Trainer? Ein Blick auf seine jüngsten Aussagen und seine aktuelle Lebenssituation gibt Aufschluss.

Bei seinem emotionalen Auftritt in Dortmund, wo er das „Abschiedsspiel“ der beiden Publikumslieblinge begleitete, zeigte sich Jürgen Klopp sichtlich bewegt und erfreut. Trotz der herzlichen Atmosphäre und der nostalgischen Rückblicke war der 57-Jährige klar in seinen Aussagen zur Trainerzukunft: „Wenn ich den Jungen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann, mache ich das gerne. Aber in ihren Schuhen müsste ich jetzt nicht stecken.“


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Diese Worte deuten darauf hin, dass Klopp nicht nur seine Zeit als Trainer hinter sich gelassen hat, sondern auch nicht daran denkt, schnell wieder in den Trainerjob zurückzukehren. Seit seinem Abschied vom FC Liverpool genießt Klopp die Freiheiten des Privatlebens und lässt es sich nicht nehmen, ab und zu Konzerte oder Sportevents zu besuchen. „Ich arbeite, aber nicht das, was ich vorher gemacht habe“, erklärt Klopp und fügt hinzu: „Ich liege nicht nur auf der faulen Haut – aber manchmal. Ich vermisse nichts.“

„Null, null, null“ – Jürgen Klopp erklärt, warum ihn der Trainerjob derzeit nicht reizt

Selbst während der emotionalen Begegnung bei dem Abschiedsspiel, die von 81.365 Zuschauern begleitet wurde, betonte Klopp, dass es ihn „null, null, null“ gekitzelt habe, sofort wieder als Trainer ins Geschäft einzusteigen. „SO macht es Riesen-Spaß – wenn die Jungs sich mehr oder weniger selbst ein- und auswechseln. Es war großartig, ein Fußball-Spiel komplett ohne Druck.“

Klopp zeigt sich jedoch weiterhin begeistert von der Entwicklung seiner ehemaligen Spieler. Er lobt Nuri Sahin, der inzwischen als Trainer bei Dortmund tätig ist, und beschreibt die Situation mit einem Augenzwinkern: „Wahrscheinlich denken sie, nachdem sie mit mir länger zusammengearbeitet haben: Wenn er das kann, können wir das auch. So schwer kann es ja dann nicht sein…“

Zusammenfassend bleibt festzuhalten, dass Jürgen Klopp derzeit keinen Anschein macht, bald als Trainer zurückzukehren. Vielmehr genießt er die Zeit als Privatmann und blickt mit Freude auf die Entwicklungen seiner ehemaligen Schützlinge. Ob und wann Klopp möglicherweise wieder an die Seitenlinie zurückkehrt, bleibt abzuwarten – aktuell ist er jedoch ganz in seinem neuen Leben aufgegangen.

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