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·27. August 2024

Transfer-Doppelschlag? Bericht: Mainz blickt nach Wolfsburg und zu Union

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Die Verpflichtung von Bo Henriksen entpuppte sich beim 1. FSV Mainz 05 als voller Erfolg. Unter dem Dänen hielt Mainz nicht nur die Klasse, sondern sammelte in 13 Bundesliga-Spielen noch beeindruckende 23 Punkte - knapp doppelt so viele wie in den 21 Partien zuvor (12 Punkte). Kein Wunder also, dass die Mainzer vor Saisonstart 2024/25 trotz einiger schmerzhafter Abgänge von vielen Experten als Geheimtipp genannt wurden.

Nach den ersten beiden Pflichtspielen der neuen Saison muss jedoch festgehalten werden: Ganz so leicht wird es für die Rheinland-Pfälzer 2024/25 wohl doch nicht. Im DFB-Pokal mühte sich die Truppe von Henriksen erst in der Verlängerung gegen Drittligist Wehen Wiesbaden (3:1 n.V.) in die zweite Runde, zum Bundesliga-Start gab es 'nur' ein 1:1-Unentschieden gegen Union Berlin.


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Auch aus diesem Grund könnte Mainz 05 auf dem Transfermarkt, welcher noch bis zum 30. August geöffnet hat, nochmal aktiv werden - und Union Berlin bleibt dabei ein gutes Stichwort. Denn die Mainzer Verantwortlichen sollen laut Informationen von Sky Sport nicht nur gen Hauptstadt blicken, sondern sogar schon ein erstes Angebot für Offensivspieler Tim Skarke abgegeben haben. Knapp zwei Millionen Euro Ablöse seien geboten worden.

Skarke war im Sommer 2022 ablösefrei nach Berlin gewechselt, konnte sich dort bislang aber nicht durchsetzen. Die Rückrunde 2021/22 spielte er für Schalke 04, in der vergangenen Saison war er an Darmstadt 98 ausgeliehen. Dort wusste der variabel einsatzbare Flügelstürmer mit acht Toren und zwei Assists zu gefallen. Bei Mainz könnte Skarke die Lücke schließen, die durch den Verkauf von Brajan Gruda an Brighton & Hove Albion entstanden ist.

Das Problem: Union Berlin will Skarke wohl behalten und plant mit dem 27-Jährigen, der in beiden bisherigen Pflichtspielen als Einwechselspieler zum Einsatz kam. Das erste Mainzer Angebot sollen die Berliner bereits abgelehnt haben. Skarkes Marktwert wird von Transfermarkt.de auf drei Millionen Euro geschätzt - eine Summe, die Mainz 05 wohl mindestens bieten muss, um Union Berlin noch zum Umdenken bringen zu können.

Bereits deutlich konkreter sind Gespräche mit Moritz Jenz: Der Innenverteidiger vom VfL Wolfsburg soll einem Bericht des kicker zufolge schon kurz vor einer Leihe zu Mainz 05 stehen. Bei den Wölfen ist der 25-Jährige seit dem Trainerwechsel zu Ralph Hasenhüttl außen vor, hat kaum Aussichten auf Spielzeit. Für Jenz würde ein Wechsel nach Mainz folglich Sinn ergeben, wo Hendriksen bevorzugt mit Dreierkette spielen lässt.

Auch gibt es allerdings ein Problem: Wolfsburg will Jenz laut kicker nur ziehen lassen, wenn Maxence Lacroix, welcher stark von Ex-Trainer Oliver Glasner und Crystal Palace umworben wird, nicht wechselt oder noch vor Ablauf der Transferperiode entsprechender Ersatz verpflichtet werden kann. Kein leichtes Unterfangen, scheiterten zuletzt doch Verhandlungen mit dem Ex-Mainzer Sepp van den Berg und Ismael Doukoure (Racing Straßburg).

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