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·15. Juli 2022

Trainer-Umfrage: Das sind die Top-Favoriten auf den Aufstieg

Artikelbild:Trainer-Umfrage: Das sind die Top-Favoriten auf den Aufstieg

Mit der Auftaktpartie zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 beginnt heute Abend die neue Spielzeit in der 2. Bundesliga, in der die Rollen um den Aufstieg in die Bundesliga wieder neu verteilt werden. Also fast neu: Nach einer Umfrage des "Kicker" unter den Trainern der Zweitligisten geht der Hamburger SV mal wieder als Favorit in die Saison, während den beiden Absteigern nicht ganz so viel zugetraut wird.

HSV mit den meisten Stimmen

Mit den beiden Aufsteigern Schalke 04 und Werder Bremen hat die 2. Bundesliga in diesem Sommer zwei Zugpferde verloren, konnte sich aber einmal mehr auf den Hamburger SV verlassen. Die Rothosen unterlagen in der Relegation knapp der Hertha aus Berlin und gehen daher nun in ihre fünfte Zweitligasaison in Folge. Dort wird der ehemalige Bundesliga-Dino mal wieder als großer Aufstiegsfavorit gehandelt. Bei einer Umfrage des "Kicker" unter den Trainern der Zweitligisten nannten 16 der 18 Coaches den HSV als Aufstiegskandidaten und sehen ihn damit deutlich vor Fortuna Düsseldorf und Hannover 96, die beide zehnmal und damit am zweithäufigsten genannt wurden.


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Absteiger Arminia Bielefeld kommt auf neun Nennungen, wobei gerade die namhaften Abgänge von Spielern wie Stefan Ortega Moreno (Manchester City), Amos Pieper (Werder Bremen) oder Patrick Wimmer (VfL Wolfsburg) dafür verantwortlich sein dürften, dass nicht mehr Trainer dem Rekord-Aufsteiger die direkte Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Fußballs zutrauen. Mitabsteiger Greuther Fürth steht sogar nur bei drei Übungsleitern auf der Liste und nimmt in dem Ranking damit den achten Platz ein. Höher sind die Erwartungen da noch an den 1. FC Nürnberg (acht Nennungen), den SV Darmstadt 98 (fünf) und den SC Paderborn (vier).

Außenseiterchancen für St. Pauli und Heidenheim

Außenseiterchancen werden dem FC St. Pauli und dem 1. FC Heidenheim eingeräumt, die trotz Platz fünf und sechs in der angelaufenen Spielzeit jeweils nur zwei Stimmen enthielten. Während beim Kiezclub mit Daniel-Kofi Kyereh (SC Freiburg) und Guido Burgstaller (Rapid Wien) die beiden torgefährlichsten Spieler weggebrochen sind, schmerzt die Heidenheimer vor allem der Abgang von Innenverteidiger Oliver Hüsing zu Arminia Bielefeld. Aber auch Tobias Mohr (Schalke 04) und Robert Leipertz (SC Paderborn) werden eine Lücke hinterlassen. Wie genau die Zweitliga-Trainer mit ihrer Einschätzung liegen wird sich aber erst ab heute Abend zeigen, wenn der 1. FC Kaiserslautern und Hannover 96 die neue Saison eröffnen.

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