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·25. Juni 2021
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Am Freitag hat die Deutsche Fußball-Liga den Spielplan für die kommende Zweitligasaison veröffentlicht. Das Teilnehmerfeld ist gespickt mit Traditionsklubs, es kommt zu vielen interessanten Duellen und Derbys. liga2-online.de heizt die Vorfreude weiter an und zeigt eine Auswahl der Highlights und wann diese stattfinden.
Für das Eröffnungsspiel hat sich die DFL gleich ein Topspiel ausgesucht. Mit Absteiger FC Schalke 04 und dem Hamburger SV treffen am Freitag, den 23. Juli, zwei langjährige Erstligisten aufeinander, die das gleiche Vorhaben eint: Bloß raus aus der 2. Liga und wieder zurück ins Oberhaus, wo beide Vereine ihrem Verständnis nach hingehören. In der ersten Runde kommt es zwischen Dynamo Dresden und dem FC Ingolstadt auch gleich zu einem Aufsteiger-Duell.
Bereits am 3. Spieltag kommt es zum Hamburg-Derby zwischen dem HSV und dem FC St. Pauli. Eine Runde später treffen mit dem F.C. Hansa Rostock und Dresden beide Aufsteiger in einem Ost-Knaller aufeinander. In der Woche darauf (5. Spieltag) gastiert Hansa bei Absteiger Werder Bremen. Letztmals gab es dieses Duell im April 2008 – damals in der Bundesliga. Am 7. Spieltag empfängt Werder den HSV. Für den Hinterkopf: Im Mai 2009 trafen beide Klubs noch im Halbfinale des UEFA-Cups aufeinander. Nun ist es ein Top-Spiel in der 2. Liga. Fünf Runden später stehen sich auch wieder Jahn Regensburg und Ingolstadt im Donau-Derby gegenüber. Am 14. Spieltag treffen mit den Bremern und Schalkern dann beide Aufsteiger aufeinander. Zum Abschluss der Hinrunde findet bei Erzgebirge Aue das Sachsen-Derby gegen Dresden statt.
Keine Frage, die Liga bietet reihenweise Derbys und hochinteressante Spiele. Allein im Norden der Republik treffen sich Hamburg, Bremen, Rostock, Kiel und St. Pauli. Mancherorts wird davon gesprochen, die 2. Liga sei um Längen interessanter als die erste. Doch damit die (friedlichen) Emotionen auch wirklich im erhofften Maße in den Stadien und Wohnzimmern ankommen, braucht es vor allem eins: die Fans. Bleibt zu hoffen, dass es schnellstmöglich zur zahlreichen Rückkehr der Zuschauer kommt. Erste Anzeichen dafür gibt es ja immerhin schon. Hansa kann seine Heimspiele eventuell vor 15.000 Zuschauern austragen.
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