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·29. Januar 2025
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Sebastian Hoeneß bleibt ein heißer Kandidat für den Trainerposten beim BVB – und das, obwohl die Dortmunder die Champions League möglicherweise verpassen. Eine spezielle Klausel im Vertrag des Stuttgart-Coaches könnte den Weg frei machen.
Borussia Dortmund beschäftigt sich weiterhin intensiv mit der Suche nach einem neuen Trainer. Nachdem die Verantwortlichen zunächst mit einer Übergangslösung in die Rückrunde gestartet sind, könnte eine dauerhafte Lösung erst im Sommer gefunden werden – vor allem, weil dann mehr Kandidaten zur Verfügung stünden. Unter den potenziellen Optionen bleibt Sebastian Hoeneß vom VfB Stuttgart ein heißer Kandidat.
Laut Sky gehört der 42-Jährige zu den absoluten Top-Kandidaten des BVB, falls man erst zur kommenden Saison eine langfristige Trainerlösung präsentieren sollte. Hoeneß, der seit seiner Vertragsverlängerung in Stuttgart bis 2027 im Gespräch ist, wird bereits seit einiger Zeit mit einem Wechsel in Verbindung gebracht. Auch die Bundesliga-Konkurrenz aus Bayer Leverkusen und RB Leipzig soll Interesse an dem Erfolgstrainer zeigen.
Ein wichtiges Detail zu Hoeneß‘ Vertrag in Stuttgart ist eine Ausstiegsklausel, die Berichten zufolge bei sieben bis acht Millionen Euro liegt. Anders als zunächst angenommen, ist diese Klausel jedoch nicht an eine Qualifikation für die Champions League gebunden. Das bedeutet, dass auch ein Verein, der nicht in der Königsklasse spielt, diese Option ziehen könnte. „Wir hatten die Thematik vor nicht allzu langer Zeit genauso“, sagte Hoeneß kürzlich in Bezug auf die Wechselgerüchte. „Für Spekulationen kann ich nichts, ich kann es auch nicht kontrollieren.“
Der BVB belegt derzeit lediglich den elften Tabellenplatz und der Rückstand auf einen Champions-League-Rang liegt bei sechs Punkten. Hoeneß selbst betont, dass er sich bei den Schwaben wohlfühlt und sich durchaus vorstellen kann, auch über die Saison hinaus zu bleiben, sofern die sportliche Konkurrenzfähigkeit des Vereins erhalten bleibt.
Der BVB setzt derweil auf eine Lösung im Sommer und verfolgt weitere Traineroptionen, darunter den Ex-Bayern-Coach Niko Kovac. Laut Sky hat sich der Verein zudem mit Ralf Rangnick getroffen, dieser erteilte den Dortmundern jedoch offenbar eine Absage.