Toni Kroos kritisierte seinen Wechsel scharf – jetzt hat er einen neuen Verein | OneFootball

Das Kapitel von Gabri Veiga in Saudi-Arabien ist nach zwei Jahren auserzählt. Der spanische U21-Nationalspieler kehrt zurück nach Europa und schließt sich dem FC Porto an. Sein Gehalt sinkt drastisch.

Gabri Veiga ist nach einem zweijährigen Intermezzo in Saudi-Arabien wieder zurück im europäischen Fußball. Das spanische Top-Talent hat sich dem FC Porto angeschlossen und dort einen Vertrag bis 2030 unterschrieben. Das gab der Verein offiziell bekannt.

Porto zahlt für den 23-Jährigen 15 Millionen Euro an Al-Ahli, das vor zwei Jahren das Doppelte an Celta Vigo überwiesen hatte. Veiga hat für den Saudi-Klub insgesamt 66 Pflichtspiele bestritten und dabei zwölf Tore erzielt und zehn weitere vorbereitet. Als der Spanier 2023 wie so viele andere den Schritt nach Saudi-Arabien gegangen sind, sorgte sein Wechsel für viel Wirbel.

Kroos nannte Veiga-Wechsel "peinlich"

Insbesondere Toni Kroos kritisierte das spanische Talent, welches zum damaligen Zeitpunkt auch zur SSC Neapel hätte wechseln können, scharf. "Wenn Cristiano Ronaldo oder Karim Benzema, die alles gewonnen und Legenden-Status haben, am Ende ihrer Karriere dorthin gehen - von mir aus", leitete der ehemalige Real-Star ein.

Wenn jedoch "die 26-, 27-, 28-Jährigen, die Top-Qualität haben, in Top-Klubs in Europa spielen und in den nächsten Jahren die Chance hätten, erst mal noch das zu erreichen, was andere schon erreicht haben", könne er es nicht verstehen.

Veiga verdiente auf Kane-Niveau

"So ein Einschnitt in seine sportliche Karriere, seine Ansprüche nur wegen des Geldes so runterzuschrauben, davon bin ich kein Fan", ergänzte er vielsagend und bezeichnete den Transfer sogar als "peinlich". Auch Veiga hat offenbar eingesehen, dass er im Wüstenstaat trotz des vielen Geldes – er soll in etwa so viel verdient haben wie Harry Kane beim FC Bayern - nicht glücklich wird und ist somit wieder nach Europa zurückgekehrt.