Todibo: Premier-League-Klub erzielt Einigung mit OGC Nizza | OneFootball

Jean-Clair Todibo könnte es im aktuellen Transferfenster in die Premier League ziehen. Einem Bericht zufolge hat sich OGC Nizza mit West Ham United auf einen Transfer verständigt und einen Deal über 35 Millionen Euro vereinbart. Nun liegt es am Verteidiger, ob er den Transfer vollziehen möchte.

Ein Transfer von Jean-Clair Todibo rückt offenbar immer näher und wird konkreter. Wie Foot Mercato berichtet, hat sich OGC Nizza mit West Ham United auf einen Wechsel verständigt und eine Leihe mit anschließender Kaufoption über 35 Millionen Euro vereinbart. Allerdings steht bislang noch die Zusage des Franzosen aus – daran könnte der Deal noch scheitern.

Denn wie es in dem Bericht weiter heißt, präferiert der Innenverteidiger einen Wechsel zu Juventus Turin, das ebenfalls zu den Interessenten zählen soll. Dass Todibo Nizza im aktuellen Transferfenster verlassen wird, ist so gut wie beschlossen. Nizza ist in der kommenden Saison nur in der Europa Conference League vertreten und wird den Ansprüchen des 24-Jährigen damit wohl nicht gerecht.

West Ham indes ist international überhaupt nicht vertreten, somit müssten die Hammers Todibo wohl auf monetärer Ebene von einem Transfer nach London überzeugen. In Nizza besitzt Todibo noch einen Vertrag bis 2027, zählt zwar bereits zu den Top-Verdienern doch dürfte aus finanzieller Sicht bei West Ham in andere Sphären vorstoßen.

Barça kassiert mit

Gut möglich, dass er dennoch auf lukrative Angebote von Vereinen aus der Champions League wartet und sich erst spät entscheidet. Nach einer halbjährigen Leihe war Todibo 2021 fest für knapp neun Millionen Euro vom FC Barcelona in die Ligue 1 gewechselt. Dort entwickelte er sich zu einer festen Größe und durfte sogar zweimal in der französischen Nationalmannschaft ran.

Auch Barça dürfte auf einen Wechsel des Verteidigers hoffen, denn beim Verkauf sicherte man sich eine Weiterverkaufsbeteiligung von 20 Prozent. Sollte es tatsächlich zunächst auf eine Leihe hinauslaufen, würden die Katalanen das Geld aber wohl erst nächstes Jahr bekommen.