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William Laing·23. November 2022
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William Laing·23. November 2022
Es war die komplette Dominanz, die die Spanier bei ihrem Auftaktmatch der diesjährigen Weltmeisterschaft an den Tag legten. Mit 7:0 schoss die Mannschaft von Trainer Luis Enrique Costa Rica aus dem Stadion. Dabei stellten Ferran Torres, Gavi und Co. gleich zwei WM-Rekorde auf.
Denn als Schiedsrichter Mohammed Abdulla Hassan Mohammed die Partie abpfiff, hatten die Spanier unfassbare 82 Prozent Ballbesitz. Noch nie konnte ein Team bei einer WM-Endrunde den Ball so häufig in den eigenen Reihen halten.
Rekord Nummer zwei ist möglicherweise die Rückkehr der guten, alten Barcelona-Schule. Denn tatsächlich packte Spanien den weltbekannten Tiki-taka-Fußball aus. Und der führte dazu, dass der Weltmeister von 2010 am Ende 976 erfolgreiche Pässe gespielt hatte. Damit brach Spanien den eigens aufgestellten WM-Rekord aus dem Viertelfinale 2018 gegen Russland.
Mit dem 7:0 gelang dem nächsten deutschen Gruppengegner außerdem der höchste eigene WM-Sieg jemals. Einen gegnerischen Torschuss ließen die Spanier derweil auch nicht zu. Angesichts dieser Leistung dürften der DFB-Elf vor dem Spiel am Sonntag bereits ordentlich die Knie schlottern.