fussball.news
·3. Dezember 2020
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Nach dem starken Saisonstart in die zweite Liga blieb der HSV zuletzt vier Mal sieglos, in den letzten beiden Partien gab es sogar Niederlagen. Cheftrainer Daniel Thioune macht seinen Profis nun Druck und betont, dass es für den ein oder anderen Spieler eng werden könnte.
Erst das 1:3 gegen den VfL Bochum, dann das 2:3 bei Heidenheim: Der anfängliche Höhenflug hat beim HSV ein Ende gefunden. Mit den jüngsten Leistungen der Profis waren weder Cheftrainer Daniel Thioune noch Sportdirektor Michael Mutzel zufrieden. "Wir werden jetzt sicherlich genau hinsehen, wer den einen Schritt mehr macht und wer nicht", wurde Mutzen von der Hamburger Morgenpost zitiert.
Und auch Thioune heizte seinen Schützlingen ein. "Es ist wichtig, dass wir uns darüber unterhalten, was in dem einen oder anderen Spieler vorgeht", so der 46-Jährige: "Die Frage, die wir uns stellen: Warum macht man 25 Minuten lang alles richtig und dann 65 Minuten lang so viel falsch? Da muss ich mir den einen oder anderen Spieler vielleicht auch mal zur Seite nehmen."
Offensivspieler Sonny Kittel muss demnach um seinen Stammplatz fürchten. Auch Mittelfeldmann Jeremy Dudziak steht unter Beobachtung. So ein bisschen anzünden dürfen sich die Jungs gern auch selbst", forderte Thioune von seinen Spielern. Im Hinblick auf die kommenden Aufgaben (Samstag, 13 Uhr gegen Hannover 96) betonte der Coach, "dass wir vielleicht was verändern müssen, was die Spielzeit des Einen oder Anderen betrifft." Für Akteure wie Klaus Gjasula, David Kinsombi oder Lukas Hinterseer könnte dies zugleich auch eine neue Chance bedeuten.
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