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·20. Dezember 2023

"Terzic ist der ärmste Hund" - Hamann zählt BVB-Profis an

Artikelbild:"Terzic ist der ärmste Hund" - Hamann zählt BVB-Profis an

Der Druck auf Edin Terzic wird immer größer, doch laut Dietmar Hamann ist der Coach nicht das größte Problem von Borussia Dortmund.

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Borussia Dortmund hat sich mit einem Remis gegen Mainz 05 (1:1) und nur einem Sieg aus den vergangenen acht Bundesligaspielen in die Winterpause verabschiedet. Überhaupt hat Schwarzgelb nur 7 von 16 Partien gewonnen, mit 30 Toren stellt der BVB außerdem die schwächste Offensive der Top Sechs und mit 25 Gegentoren die zweitschwächste Defensive nach der TSG Hoffenheim (30).


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Hamann: BVB wird "so nicht mehr unter die ersten Vier kommen"

Cheftrainer Edin Terzic ist bei zahlreichen Fans ins Zentrum der Kritik gerückt, zusätzlich brachte Sky Sport mit Oliver Glasner schon den ersten potenziellen Nachfolger ins Spiel. Dietmar Hamann hielt am Dienstagabend beim Pay-TV-Sender dagegen und betonte, Terzic sei "der ärmste Hund", weil er von der Mannschaft im Stich gelassen werde: "Man muss den Spielern sagen, dass sie gut verdienen, vor 80.000 Zuschauern spielen und eine Verantwortung haben — der sind sie in den letzten acht Wochen viel zu selten gerecht geworden. Unter die ersten Vier werden sie so, wie sie heute aufgetreten sind, nicht mehr kommen."

Kritik an BVB-Bossen

Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl tragen in Hamanns Augen eine Mitschuld an der öffentlichen Diskussion um Terzic. "Meiner Meinung nach hat man den Trainer im Regen stehen lassen. Man hätte viel früher die Mannschaft in die Pflicht nehmen müssen", sagte der Ex-Profi: "Ich hätte mir gewünscht, dass Watzke oder Kehl hingehen und sagen: ‚Passt mal auf, Jungs, so geht es nicht.‘ Man muss ansprechen, dass man höhere Erwartungen hat und mit dieser Leistung kein Dortmund-Spieler sein darf."

Can: "Es liegt nicht immer alles am Trainer"

Unterstützung erfuhr Terzic auch von Mannschaftskapitän Emre Can. "Wir sind weiter in der Champions League. Es liegt nicht immer alles am Trainer", sagte der Mittelfeldspieler am Sky-Mikrofon. Terzic selbst verwies indes auf die Entscheidungsmacht der Verantwortlichen, deren Unterstützung er sich laut der Bild-Zeitung weiterhin gewiss sein darf (fussball.news berichtete).

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