Tempelmann erklärt: Das sind die Maßnahmen von Schalke-Coach Geraerts | OneFootball

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·9. November 2023

Tempelmann erklärt: Das sind die Maßnahmen von Schalke-Coach Geraerts

Artikelbild:Tempelmann erklärt: Das sind die Maßnahmen von Schalke-Coach Geraerts

Nein, der FC Schalke ist längst noch nicht wieder auf dem Damm. Trotzdem sind bereits erste Fortschritte unter Karel Geraerts zu erkennen. Lino Tempelmann hat erklärt, was der neue Coach schon jetzt besser macht.

Lino Tempelmann gehört zweifelsohne zu den Spielern, die in den bisherigen Spielen unter Karel Geraerts eine spürbare Leistungssteigerung haben hinlegen können. Das hat sich auch in den letzten Resultaten des FC Schalke gezeigt: Die zwei Liga-Siege hintereinander waren sehr wichtig, wenngleich sie die Mannschaft längst noch nicht aus der tabellarischen Gefahrenzone gebracht haben.


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Noch immer müssen sich die Gelsenkirchener fürchten, wieder in den Abstiegskampf in der 2. Bundesliga hineingezogen zu werden. Allerdings macht das Team einen inzwischen etwas gefestigteren Eindruck, sodass ein erneutes Auseinanderfallen unwahrscheinlicher erscheint.

Das ist auch ein Verdienst von Geraerts, der der Mannschaft neues Leben eingehaucht zu haben scheint. Auf dem Platz sind erste Fortschritte zu erkennen, die sich zwar auch, aber eben nicht nur aus seiner Umstellung auf die Dreierkette ableiten lassen. Doch auch abseits der Pflichtspiele scheinen die Maßnahmen des neuen Trainers zu fruchten.

"Wir dürfen unseren Instinkten vertrauen": Tempelmann beschreibt die Geraerts-Vorgaben

"Der Trainer tritt klar auf und kommuniziert viel", sprach Tempelmann gegenüber der WAZ einen sehr wichtigen Aspekt an. Dass Geraerts vorerst nur Englisch spricht, sei für das Team "gar kein Problem".

"Er hat seine eigene Spielidee und hat schon in Belgien bewiesen, dass er damit erfolgreich sein kann. Man darf jedoch nicht vergessen, dass der Trainer auf Schalke einen Kaltstart hatte. Dass über Nacht nicht sofort alles besser wird, ist normal. Trotzdem entwickelt er uns Woche für Woche weiter", gab es vom Mittelfeldspieler ein erstes Lob für den Belgier.

Ein für Tempelmann ebenfalls wichtiger Aspekt: Geraerts gibt für die Spiele zwar Leitplanken vor, gibt aber auch den nötigen Raum für Kreativität. "Er gibt uns seinen Plan mit, aber in diesem Plan hat jeder Spieler Freiheiten, um sich auf dem Platz auszuleben. Wir dürfen unseren Instinkten vertrauen", so der 24-Jährige. Der Coach wolle so Spieler sehen, "die Verantwortung übernehmen, die den Ball haben wollen".

Doch um schon jetzt das Ende der Krise auszurufen, sei es "noch zu früh", so Tempelmann: "Wenn wir das Spiel gegen Elversberg gewinnen, können wir aber mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen."

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