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·5. Oktober 2024

Teilweise "überragendes Spiel": Kohfeldt stolz auf Entwicklung

Artikelbild:Teilweise "überragendes Spiel": Kohfeldt stolz auf Entwicklung

Im Auftaktspiel des 8. Spieltags trennten sich SV Darmstadt 98 und der Karlsruher SC in einer torreichen Partie mit 3:3. Nach der Partie überwog bei den Darmstädter Akteuren zwar die Enttäuschung über verlorene drei Punkte, doch die Spielweise wurde positiv hervorgehoben.

"Wir müssen deutlich höher führen"

Es war ein wilder Schlagabtausch, den sich beide Mannschaften im BBBank Wildpark am Freitagabend lieferten. In der ersten Hälfte gingen die Badener gleich doppelt in Führung, ehe die Mannschaft von Cheftrainer Florian Kohfeldt in den zweiten 45 Minuten den Spieß umdrehte, nur um wenige Momente nach dem Führungstreffer doch noch den Ausgleich zu kassieren. So gratulierte Kohfeldt auf der Pressekonferenz zuerst den Fans, die seiner Meinung nach "ein sehr geiles Spiel" zu Gesicht bekommen haben.


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In den ersten 15 Minuten sei die Sorge "überrollt" zu werden groß gewesen, doch sein Team habe sich schnell wieder gefangen. Dennoch haderte Kohfeldt trotz einer starken Leistung mit der Chancenverwertung: "Denn ab dem Moment bis zur 70. Minute haben wir ein überragendes Spiel gemacht – und zwar in beide Richtungen. Wir müssen deutlich höher führen". Auch Innenverteidiger Clemens Riedel monierte den späten Punktverlust: "Wenn man kurz vor Schluss mit 3:2 führt, dann ist es logisch, dass man im ersten Moment erstmal enttäuscht über das Ergebnis ist."

Nicht unzufrieden mit dem Punkt

Deutlich positiver fiel das Fazit von Kai Klefisch in der Mixed Zone aus: "Wir hätten auch den Sieg verdient gehabt. Wir haben sehr viel investiert, haben erneut Moral gezeigt und auch, was in uns steckt. So können wir jeden schlagen. Das macht Mut". Trotzdem kassiere Darmstadt "zu viele Gegentore", gestand sich der 24-jährige ein. Auch Riedel fand, die Mannschaft müsse defensiv "stabiler werden." Später habe es die Mannschaft mit dem Ball aber "richtig stark" gemacht.

Kohfeldt war angesichts des Auftreten seiner Mannschaft "nicht unzufrieden" mit einem Punkt gegen ein "absolutes Top-Team", wie er die Karlsruher nannte. Die Entwicklung sei seiner Meinung nach "mehr als sichtbar", dennoch würde sich der 42-jährige über mehr Punkte freuen: "Es wäre aber schön, wenn wir unsere fußballerische Entwicklung demnächst auch in drei Punkte ummünzen." Nach der Länderspielpause wollen die Hessen einen weiteren Schritt aus dem Tabellenkeller machen und gegen den 1. FC Köln den ersten Heimsieg der Saison einfahren.

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