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·10. April 2025

Tah hat neuen Klub gefunden: Bayern-Wechsel endgültig geplatzt?

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Jonathan Tah galt beim FC Bayern lange als heißer Kandidat für die Defensive. Doch der DFB-Star hat offenbar andere Pläne – und tendiert zu einem Wechsel nach Spanien.

Noch vor wenigen Monaten galt Jonathan Tah als einer der Wunschkandidaten des FC Bayern für die Innenverteidigung. Doch der 29-Jährige scheint sich gegen einen Wechsel nach München entschieden zu haben. Wie die spanische SPORT berichtet, hat Tah lukrative Angebote vom FC Bayern, Inter Mailand und dem AC Mailand abgelehnt – sein Fokus liegt nun klar auf dem FC Barcelona.


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Allerdings ist der Deal mit dem spanischen Topklub bisher nicht final unter Dach und Fach. Demnach möchte Tah erst dann zusagen, wenn die Katalanen die finanziellen Voraussetzungen schaffen. Hintergrund ist das berüchtigte Salary Cap der La Liga, das den Barça-Bossen regelmäßig Steine in den Weg legt. Laut SPORT hat Tah dem Klub daher eine Frist gesetzt – wartet aber weiterhin auf finale Garantien.

Barca und das Lizenz-Chaos – droht Tah dasselbe Schicksal wie Dani Olmo?

Wie kompliziert Transfers zum FC Barcelona derzeit sind, zeigt der Fall Dani Olmo. Obwohl das oberste Sportgericht Spaniens die Spielberechtigungen für Olmo und Pau Víctor bestätigt hat, legte die Liga jetzt eine Beschwerde ein, um die Lizenzen doch noch zu kippen. Sollte auch Tah unterschreiben, bevor die finanziellen Hürden überwunden sind, könnte ihm ein ähnliches Szenario drohen – kein unwesentlicher Risikofaktor in den aktuellen Gesprächen.

Dennoch scheint der Reiz, für den FC Barcelona zu spielen, aktuell größer als die Ungewissheit. Ein ablösefreier Wechsel würde den klammen Katalanen in die Karten spielen – und mit Hansi Flick steht dort nun ein Trainer an der Seitenlinie, mit dem Tah bereits beim DFB erfolgreich zusammengearbeitet hat.

Bayern richtet Blick auf andere Optionen

Die Süddeutsche Zeitung berichtete ebenfalls zuletzt, dass der FC Bayern bei Tah leer ausgehen dürfte. Obwohl Dayot Upamecano aktuell verletzt ist, genießen er und Minjae Kim nach wie vor hohes Vertrauen in der Innenverteidigung. Dazu kommt: Mit Hiroki Ito und Eric Dier hat der FCB zwei Alternativen für das Abwehrzentrum.

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