TSG Hoffenheim
·21. November 2024
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Haris Tabaković musste die Länderspielreise zur Nationalmannschaft Bosnien und Herzegowinas leicht angeschlagen abbrechen und war somit zum Auftakt des neuen Cheftrainers Christian Ilzer im Kraichgau mit dabei. Der Stürmer kennt den neuen Mann an der Seitenlinie bereits aus der österreichischen Liga und spricht im Interview über Ilzer und die Spielweise des Österreichers.
Haris, seit knapp einer Woche ist Christian Ilzer Trainer bei der TSG Hoffenheim. Wie ist Dein erster Eindruck?
„Es weht ein frischer Wind. Wenn der Trainer gewechselt wird, ist das aber auch ganz normal. Es ist eine neue Person da, es gibt eine neue Ansprache. Bei der ersten Einheit war schon ordentlich Dampf drin. Ich glaube aber, dass es von Tag zu Tag noch mehr wird, weil sich nicht von heute auf morgen alles verändern kann. Aber die ersten Eindrücke sind sehr gut.“
Du kennst Christian bereits aus der österreichischen Liga. Wie schätzt Du seine fußballerische Idee ein?
„Ich habe alle vier Partien gegen ihn in der Liga verloren, aber drei Tore geschossen. Persönlich war es also ganz gut, aber ich hätte gern auch mal mit meiner Mannschaft gegen ihn gewonnen (lacht). Für mich war es immer krass zu sehen, wie energetisch und gierig seine Mannschaften waren. Das war ein anderes Level als die anderen Teams. Jede Mannschaft will ihre beste Leistung auf den Platz bringen, aber er hat es geschafft, dass seine Teams nochmal gieriger waren. Da waren seine Teams einen Schritt weiter als die anderen Klubs. Er war von der Bank aus mit voller Energie dabei und hat die Mannschaft nach vorn gepeitscht. Es ist wichtig für jeden von uns, dass wir jetzt bei dem Neustart mit dem neuen Trainerteam voll mitziehen und die vorgelebte Energie auch auf den Platz bringen. Dann bin ich hundertprozentig überzeugt davon, dass wir ein gutes Gesicht zeigen und energetischen Fußball präsentieren werden. Das ist das Ziel der Verantwortlichen, aber auch von uns Spielern. Dementsprechend freue ich mich sehr auf die nächsten Wochen.“
Du musstest die Länderspielreise zur Nationalmannschaft abbrechen. Wie geht es Dir?
„Ich habe mich etwas verletzt, gehe aber davon aus, dass es nichts Schlimmes ist und ich mich dem neuen Trainer so schnell wie möglich als eine Option anbieten kann. Denn ich schätze seine Idee von Fußball sehr.“