SV Waldhof: Zuber und Schober wollen auch bei Abstieg bleiben | OneFootball

Erst seit einer Woche sind Gerhard Zuber als neuer Sport-Geschäftsführer und Mathias Schober als Sportdirektor des SV Waldhof Mannheim im Amt, haben angesichts des drohenden Abstiegs aber bereits allerhand zu tun. Sollte es tatsächlich in die Regionalliga gehen, wollen beide weitermachen.

"Wir wollen etwas verändern"

Keine Frage: der volle Fokus liegt auf dem Klassenerhalt. Doch angesichts der Tatsache, dass der Waldhof derzeit nur aufgrund der besseren Tordifferenz über dem Strich steht, muss auch das Szenario eines Abstiegs eingeplant werden. Entsprechend gelten die Verträge von Zuber und Schober auch für die Regionalliga, wie der Sport-Geschäftsführer laut der "Rhein-Neckar-Zeitung" bei einer Medienrunde am Donnerstag sagte.

"Wir gehen das ein. Für uns wäre es auch nicht prickelnd, wenn wir hier her kommen, absteigen und gehen dann wieder. Wir wollen etwas verändern, auch oder gerade strukturell. Wir wissen, dass das schwierig wird, aber wir haben keine Lust runter zu gehen. Wir versuchen jetzt alles." Die Liga sei "sehr eng", jeder könne jeden schlagen. "Es gilt jetzt eine willige und zweikampfstarke Truppe auf den Platz zu bekommen, darum geht’s im Abstiegskampf."

Schober kümmert sich um den Nachwuchs

Während sich Zuber vor allem um die Belange bei den Profis kümmern wird, übernimmt Schober vorwiegend den Nachwuchsbereich. "Die Verzahnung ist uns sehr wichtig, das sagen viele Vereine. Ich werde für die Kaderplanung bei den Profis mitverantwortlich sein, aber auch fürs NLZ. Vorwiegend für die U21, U19 und U17. Das zeigt ja, dass wir eng zusammenarbeiten wollen", so Schober. "Es ist nicht so, dass da das NLZ ist, da die Lizenzspieler-Abteilung und dazwischen klafft dann eine große Lücke. Wir wollen uns gemeinsam weiterentwickeln."