Süle-Rüffel? Werner: "Man weiß, was man leisten muss" | OneFootball

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·8. Juni 2023

Süle-Rüffel? Werner: "Man weiß, was man leisten muss"

Artikelbild:Süle-Rüffel? Werner: "Man weiß, was man leisten muss"

Die Nichtberücksichtigung von Niklas Süle für den Länderspieldreierpack am Saisonende gegen die Ukraine, in Polen und gegen Kolumbien schlägt dieser Tage hohe Wellen. Hansi Flick hat den Abwehrmann von Borussia Dortmund in ungewohnter Schärfe öffentlich kritisiert und bemängelt, der 27-Jährige mache zu wenig aus seinem großen Potenzial. Das darf wohl auch als Warnung an alle anderen Nationalspieler verstanden werden.

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Auch interessant: Rüffel für Bittencourt. Wenig verwunderlich, dass die Aussagen von Flick am Donnerstag auch Thema der Pressekonferenz des DFB-Teams waren, bei der sich unter anderem Timo Werner den Fragen der Journalisten stellte. Der Stürmer von RB Leipzig kann sich der Unterstützung des Bundestrainers bislang stets sicher sein, obwohl man sicher auch über Werner sagen könnte, dass er nicht immer alles aus seinem Potenzial macht. "Natürlich weiß man, was man leisten muss, um am Ende Nationalspieler sein zu dürfen", erklärt der 27-Jährige.


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"Der Bundestrainer geht immer sehr offen mit uns um"

Die Aussagen von Flick haben ihn offenbar nicht erschreckt. "Der Bundestrainer geht immer sehr offen mit uns Spielern um und kommuniziert auch offen, was er vom jeweiligen Spieler verlangt. Wir sind gut beraten in allen Belangen, was wir leisten müssen", so Werner. Bleibt abzuwarten, wie Süle mit dem öffentlichen Anstacheln umgeht. Laut der Bild-Zeitung soll der BVB-Profi die Nichtberücksichtigung durch Flick verärgert aufgenommen haben. Das könnte den gewünschten Effekt haben, dass Süle sich noch stärker ins Zeug legt, um es dem Bundestrainer zu beweisen.

"Der Fußball ist so schnelllebig ..."

Werner jedenfalls glaubt nicht, dass das aktuelle Aufgebot schon eine Vorentscheidung im Hinblick auf die EURO 2024 darstellt. "Der Fußball ist so schnelllebig, dass sich das relativ schnell in die eine oder andere Richtung wieder ändern wird", weiß der Stürmer, der die WM in Katar verletzungsbedingt verpasst hatte. Grundsätzlich sieht der 57-fache DFB-Internationale die Mannschaft "gut aufgestellt" für das Turnier in der Heimat, bei dem das Ziel offenbar lautet, "die letzten Jahre wettzumachen und zu zeigen, dass Deutschland ein Fußballland ist und ganz oben mitspielen kann", wie Werner formuliert.

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