Süle reagierte auf Flick-Anruf verärgert und enttäuscht | OneFootball

Die deutschen Nationalmannschaft trifft sich zu drei Länderspielen - ohne Borussia Dortmunds Niklas Süle. Der Innenverteidiger wird von Bundestrainer Hansi Flick öffentlich angezählt. Süle soll derweil enttäuscht sein.

"Ich finde, er lässt noch einiges liegen. Ich will, dass er von seiner Einstellung, von seiner Mentalität einen Schritt nach vorne macht", erklärte Hansi Flick gegenüber der FAZ. Diesen Schritt brauche es, damit Süle alles aus sich herausholt. "Für mich könnte Niki einer der besten Innenverteidiger sein, die es gibt. Sein Potenzial ist riesig", betonte der Bundestrainer. Bei der Nationalmannschaft hat Süle es aus seiner Sicht aber noch nicht oft genug abgerufen.

Tür für Süle nicht zu

Wie die Bild berichtet, gab es zuvor ein Telefonat zwischen Flick und Süle, bei dem der Bundestrainer dem BVB-Profi mitgeteilt habe, dass er nicht im Kader stehe. Süle reagierte demnach am Telefon verärgert und enttäuscht. Flick soll ihm gesagt haben, dass die Tür aber nicht zu sei, sondern Süle mehr aus sich rausholen müsse. Das verdeutlichte Flick nun auch im FAZ-Interview. Bei den Testspielen gegen die Ukraine, in Polen und gegen Kolumbien fehlt Süle, danach kann er aber wieder dabei sein.