Stuttgart-Stürmer weckt Interesse in Spanien und England – VfB legt Preis fest | OneFootball

Der VfB Stuttgart steht nach der Champions-League-Qualifikation vor einem wichtigen Transfersommer. Zwangsläufig wird es sowohl auf der Zugangs- als auch der Abgangsseite einige Veränderungen geben. Mit Serhou Guirassy und Silas Katompa Mvumpa könnte der VfB gleich zwei Offensivkräfte verlieren.

Droht dem VfB Stuttgart nach der Qualifikation für die Champions League der Ausverkauf? Neben Serhou Guirassy, ​​Chris Führich, Enzo Millot und Waldemar Anton, die allesamt eine Ausstiegsklausel in ihren Verträgen haben und den Verein somit für feste Ablösesummen verlassen könnten, stehen die Zeichen bei Silas sicher auf Abschied.

Der Offensivspieler steht noch bis 2026 bei den Schwaben unter Vertrag, hat keine Ausstiegsklausel und war in der vergangenen Saison meist nur Einwechselspieler. Zwar kam er letztlich auf 27 Einsätze, in der Startelf stand er aber lediglich achtmal – über die vollen 90 Minuten durfte der Flügelspieler kein einziges Mal ran. Daher erwägt der Nationalspieler des Kongo einen Abschied aus dem Schwabenland.

Mit jeweils fünf Toren und Vorlagen hat Silas aber dennoch genug geliefert, um das Interesse anderer Klubs auf sich zu ziehen, berichtet die Bild. Demnach stehe der 25-Jährige beim FC Villarreal auf der Liste, in Frankreich von wo er 2019 für acht Millionen Euro nach Stuttgart gewechselt war, sollen AJ Auxerre und RC Lens interessiert sein. Auch in England hat der pfeilschnelle Flügelspieler allem Anschein nach einen Markt, und zwar beim FC Fulham und Leeds United.

Der VfB soll dem Bericht zufolge verkaufsbereit sein, sofern der Preis stimmt. Man will wohl in etwa das einnehmen, was man 2019 an den FC Paris gezahlt hatte (acht Millionen Euro). Entgegen des Berichts der Bild, schrieb "Caught Offside" kürzlich von einem Preisschild über mindestens 15 Millionen Euro.

So oder so dürfte der VfB ihn nicht dazu drängen, den Verein zu verlassen. Schließlich braucht man in der Champions League einen breiten Kader, weshalb die Stuttgarter sich schon jetzt zahlreich verstärkt haben.