
LigaInsider
·7. April 2025
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·7. April 2025
Mit einem klaren 4:0-Sieg beim VfL Bochum hat der VfB Stuttgart am 28. Bundesliga-Spieltag ein Ausrufezeichen gesetzt – und das mit einer personell durchaus überraschenden Startelf. Sowohl Yannik Keitel als auch Fabian Rieder standen erstmals seit vielen Wochen wieder von Beginn an auf dem Platz. Trainer Sebastian Hoeneß hatte mit beiden eine klare Idee – und lag damit goldrichtig. Keitel rückte für den gesperrten Angelo Stiller ins zentrale Mittelfeld. Zwar galt Enzo Millot als wahrscheinlichere Alternative, doch Hoeneß entschied sich für mehr Physis. „Ich bin sehr zufrieden mit beiden“, sagte der VfB-Coach nach dem Spiel. „Dass sie Power und Energie auf den Platz bringen können, wissen wir. Das war schon auch ein wichtiger Faktor.“ Rieder wiederum ersetzte auf der offensiven Außenbahn Jamie Leweling – ebenfalls eine kleine Überraschung. Doch auch hier ging die Rechnung auf. Für Hoeneß waren vor allem zwei Aspekte ausschlaggebend: „Frische und Physis. Dafür stehen beide.“ Neben Keitel und Rieder lobte er zudem auch Ramon Hendriks, der ebenso neu ins Team rückte und seine Chance nutzte. Mit der Leistung der Hereingenommenen zeigte sich Hoeneß äußerst zufrieden – sie trugen zum einseitigen Spielverlauf bei und verhalfen dem VfB zu einem rundum gelungenen Auswärtstag.