Sturmjuwel im Blick – BVB schon in Gesprächen mit Idrissa Gueye? | OneFootball

Auch wenn Trainer Niko Kovac nicht die unbedingte Notwendigkeit sieht, einen Backup für Serhou Guirassy zu verpflichten, bleibt ein zusätzlicher Mittelstürmer in diesem Sommer auf der Transferagenda von Borussia Dortmund. Während in diesem Zusammenhang ein Verbleib von Sebastien Haller, dessen Abgang weiterhin nicht in Sicht ist, nur eine Notlösung wäre, soll nun ein Talent aus der Ligue 2 das Dortmunder Interesse geweckt haben.

Nach Informationen der „L’Equipe“ gehört der BVB neben mehreren Vereinen aus England, darunter wohl auch Manchester United, zu den Interessenten für Idrissa Gueye, der erst Anfang des Jahres aus seiner senegalesischen Heimat von der Génération Foot Academy zum FC Metz gekommen ist und in 18 Pflichtspielen fünf Tore erzielt sowie einen weiteren Treffer vorbereitet hat.

Metz will 20 Millionen Euro

In den aus Sicht von Metz erfolgreichen Aufstiegsspielen gegen Stade Reims war Gueye zwar nur als Joker gefragt und blieb ohne Torbeteiligung, doch die Leistungen des 18-Jährigen in den Wochen und Monaten zuvor waren ausreichend, um diverse Klubs aufmerksam werden zu lassen. Der BVB und Man United sollen den Youngster schon länger beobachten. Insgesamt berichtet die „L’Equipe“ sogar von zehn Interessenten und nennt auch noch West Ham United, die Wolverhampton Wanderers, den FC Southampton und Parma Calcio.

Der FC Metz soll sich bereits in Gesprächen mit mehreren Vereinen über einen Transfer des noch bis 2029 unter Vertrag stehenden Angreifers befinden. Im Raum steht dabei eine Ablöse von rund 15 Millionen Euro. Dem französischen Erstliga-Aufsteiger sollen allerdings eher 20 Millionen Euro vorschweben.

Der BVB hat unterdessen der „L’Equipe“ zufolge Kontakt zum Umfeld Gueyes aufgenommen, mutmaßlich um die grundsätzliche Bereitschaft zu einem Wechsel und die damit verbundenen Konditionen auszuloten. Ob weitere Bewegung in die Personalie kommt, ist im Moment noch schwer einzuschätzen und dürfte auch von anderen Faktoren wie der Konkurrenz, Transfers auf anderen Positionen sowie von der Zukunft Hallers abhängen.