Nkunku bleibt ein Kandidat: Bayern weiter in Kontakt mit Berater Zahavi | OneFootball

Christopher Nkunku befindet sich weiter auf dem Radar des FC Bayern – und könnte im weiteren Verlauf der Transferperiode noch einmal ein ernsthaftes Thema an der Säbener Straße werden.

Wie die Sport BILD berichtet, steht der Offensivspieler des FC Chelsea weiterhin in Kontakt mit dem Rekordmeister. Die Gespräche laufen über Berater Pini Zahavi, der zuletzt Leroy Sané in den Verhandlungen mit dem FCB vertrat.

Schon im Winter hatten Nkunku und Bayerns Sportvorstand Max Eberl wohl telefonischen Kontakt. Damals soll der 27-Jährige detaillierte Informationen darüber erhalten haben, welche Rolle ihm bei den Münchnern zugedacht ist. Zur Überraschung der Spielerseite wurde der Deal laut dem Bericht jedoch nicht weiter konkretisiert. Nun könnte das Thema neue Dynamik gewinnen – vor allem dann, wenn sich die aktuell priorisierten Transfers nicht realisieren lassen.

Nkunku wäre grundsätzlich offen für einen Wechsel gegen Ende des Fensters. Nach Informationen von The Athletic könnte Chelsea mittlerweile bereit sein, den Franzosen für rund 40 Millionen Euro abzugeben – die ursprüngliche Forderung lag deutlich höher. Der Klub steht unter wirtschaftlichem Druck und will dringend Spieler abgeben, um weitere Neuzugänge für die Champions League registrieren zu können.

Nkunku versteht sich gut mit zwei Bayern-Stars

Beim FC Bayern könnte Nkunku zur flexiblen Allzweckwaffe werden: Er ist auf mehreren Offensivpositionen einsetzbar – im Zentrum, auf den Flügeln und hinter der Spitze. In Topform wäre er eine sofortige Verstärkung. Bei der Klub-WM zeigte er zuletzt, dass er seine Qualitäten auf großer Bühne abrufen kann. Zudem versteht sich Nkunku sehr gut mit Bayern-Profis wie Michael Olise und Dayot Upamecano.

Die Bayern arbeiten aktuell intensiv an einer Verpflichtung von Luis Diaz vom FC Liverpool. Auch Nick Woltemade vom VfB Stuttgart bleibt ein Thema. Sollte einer der beiden Deals platzen, könnte Nkunku schnell zur konkreten Alternative werden.