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·18. Oktober 2024
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Simon Bartsch
18. Oktober 2024
Am Freitag verlor der FC gegen den SV Darmstadt 1:5. Das Team von Gerhard Struber kam überhaupt nicht ins Spiel, war viel zu anfällig in der Defensive. So bleiben die drei ausgelobten Punkte in Darmstadt liegen für den 1. FC Köln: Die Stimmen zum Darmstadt-Spiel.
„Wir haben in keiner Phase des Spiels die Dinge, die Basics so umgesetzt, wie wir uns das vorgenommen haben und den Gegner in allen Phasen unsere Prinzipien aufgedrückt. Darmstadt ist eine ordentliche Mannschaft. Wenn man die Mannschaft ins Spiel bringt und dann so wenig Substanz und Gegenwehr an den Tag legt, dann kann es auch in so eine Richtung gehen mit dem Ergebnis. Wir haben als ganze Mannschaft einfach vieles nicht richtig gemacht. Das betrifft nicht nur den Julian Pauli oder Timo Hübers. Wir haben im ganzen Verbund defensiv es heute nie hingekriegt, die Bälle so zu gewinnen und in die Zweikämpfe zu kommen, wie es nötig ist. Wir waren von unseren Basics meilenweit entfernt und so ein Gesicht will ich nicht nochmal sehen. Ich war eher beeindruckt, wie wenig wir heute investiert haben. Das ist das Entscheidende. Wenn wir eine richtig gute Energie haben, wenn wir viel investieren, die Leidenschaft und unsere Prinzipien reinbringen, dann tun sich die Gegner schwer. Wenn wir so blutleer agieren, dann darf man Darmstadt gratulieren. Dann war es heute aber auch nicht ganz so schwer. Wir haben hohe Ansprüche, denen sind wir heute nicht gerecht geworden.“Gerhard Struber
FC-Trainer Gerhard Struber vom 1. FC Köln.
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„Das war grundsätzlich ein ganz ganz schlechtes Spiel von uns. Es hat früh schlecht angefangen und hört dann auch früh schlecht auf. Es war eine verdiente Niederlage. Wir haben in den vergangenen Wochen viel geredet. Wir haben uns viel vorgenommen und an vielen Dingen gearbeitet. Und das haben wir alles heute vermissen lassen. Wir sind eine Mannschaft, die von der Intensität und vom Pressing lebt. Wir haben trotzdem versucht, die erste Linie anzugreifen. Das überspielen die aber durch kleine Dreiecksbälle und schnelle lange Bälle auf die zwei Stürmer und die haben es gut abgelegt. Wir sind auf die zweiten Bälle nicht gekommen. Da hat es oft gebrannt. Wir wissen, was die drauf haben. Sie haben es gut gemacht. Alles was sie probiert haben, hat dann auch funktioniert. Wir müssen uns daran erinnern, was wir im Köcher haben. Wir sind uns bewusst, was wir für eine Qualität haben. Daran müssen wir uns festhalten. Wir müssen das analysieren, aber auch schnell abhaken. Es bringt nichts, sich damit zu lange zu beschäftigen.“Leart Pacarada
„Es war super frustirerend und echt ein rabenschwarzer Tag für uns. Wir haben verdient verloren und deswegen fällt es mir auch schwer, die richtigen Worte zu finden. Es ist super nervig. Wir sind mit einem Erfolgserlebnis in die Länderspielpause gegangen, haben auch ein gutes Programm gehabt, ein gutes Testspiel. Und dann kommst du hier hin und bekommst fünf Dinger. Das nervt halt. Wir waren auf den zweiten Ball und das Gegenpressing nicht scharf genug. Die Jungs haben Tempo und Wucht und spielen es gut aus. Wir sind drei vier Mal ausgekontert worden, wo wir hinter der letzten Linie viel Platz lassen und nicht in die Zweikämpfe kommen. Es hilft halt nichts. Es ist alles blöd gewesen.“ Timo Hübers
„Es war ein immens wichtiger Sieg und das kann man so auch sagen, er war hochverdient. Wir haben viel gearbeitet. Das hat heute sehr gut funktioniert. Die erste Chance ist drin. Das nervt mich als Goali extrem. Bei den Kölnern war auch irgendwann das Gefühl, da geht nicht mehr. Flos Matchplan hat richtig gut funktioniert. Wir sind sehr glücklich über den Sieg.“Marcel Schuhen
„Ich glaube, für alle drumherum war das ein grandioses Erlebnis. Es war schon ein cooles Erlebnis. Irgendwie hatte ich das Gefühl, wenn dann heute und dann besonders. Und irgendwie war es heute besonders. Es gab einen kritischen Moment beim 1:1. Wir haben kein Glück, weil das 2:1 gut herausgespielt war. Es war aber gut, dass wir das Tor direkt machen. Was daraus wird, sehen wir erst nächste Woche. Es ist wichtig in Umschaltmomenten den Ball zu halten oder zu Torchancen zu kommen. Mit vielen kleinen Momenten wäre vielleicht noch mehr möglich gewesen. Ich bin deshalb so froh, weil das Ergebnis geil war, ich am Dienstag aber noch viel zu besprechen habe.“Florian Kohfeldt