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·30. November 2021

"Strategisches Missmanagement": Schweizer Star-Journalist greift Zorc an

Artikelbild:"Strategisches Missmanagement": Schweizer Star-Journalist greift Zorc an

Für den Umgang mit Torwart Roman Bürki, der bei Borussia Dortmund nur noch auf dem Abstellgleis steht, gibt es aus der Schweiz harsche Kritik.

"Ich finde völlig zu Recht: Borussia Dortmund soll ruhig ein wenig bluten", heißt es in einem der ersten Sätze von Andreas Böni, der als einer der bekanntesten Fußballjournalisten in der Schweiz beim Boulevard-Blatt Blick in einem Video zu sehen ist. Bezogen ist die Aussage auf das Gehalt von Keeper Roman Bürki, der als dritter Torwart rund fünf Millionen Euro an Jahresgehalt einstreichen soll, dafür, dass er nicht einmal mehr auf der Auswechselbank sitzt. Weil es dem BVB im vergangenen Sommer nicht gelungen ist, die ehemalige Nummer eins zu verkaufen, gehen so 147.000 Euro pro Spiel ins Land.


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"Das ist doch etwas lächerlich"

Also ob der einleitende Satz nicht schon genug wäre, wirft Böni den Verantwortlichen von Borussia Dortmund auch noch ein "unglaubliches strategisches Missmanagement" vor. Grund ist Bürkis Vertragsverlängerung bis 2023, die Borussia Dortmund im Juni 2020 bekanntgegeben hatte. In einem BVB-Schreiben von Sportdirektor Michael Zorc hieß es damals: "Wir freuen uns, dass in Roman Bürki einer der konstantesten Torhüter der Bundesliga weiterhin bei uns zwischen den Pfosten steht. Damit ist eine wichtige Position langfristig und exzellent besetzt." Böni konnte sich auch dazu einen Kommentar nicht verkneifen: "Wenn man diese Mitteilung liest, ist das doch etwas lächerlich."

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