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·16. Dezember 2024

Stimmen zum 1:1 gegen Hoffenheim: „Mit der schwächste Auftritt in dieser Saison“

Artikelbild:Stimmen zum 1:1 gegen Hoffenheim: „Mit der schwächste Auftritt in dieser Saison“

Lange sah es am Sonntag so aus als könnte Borussia Dortmund nach dm 1:1 gegen den FC Bayern München und dem 2:3 gegen den FC Barcelona die Siegesserie im eigenen Stadion wieder aufnehmen. Doch gegen die TSG Hoffenheim kassierte der BVB dann spät doch noch den 1:1-Ausgleich, verlor dadurch in der Tabelle weiter an Boden und ließ reichlich Unzufriedenheit zurück – insbesondere deshalb, weil der eigene Auftritt alles andere als überzeugend geraten war.

„Es war eine sehr, sehr schwache Leistung, vielleicht mit die schwächste in dieser Saison. Keine Energie auf dem Platz, kein gutes Positionsspiel, viel Stückwerk“, fand Trainer Nuri Sahin nach der Partie klar Worte und machte kein Geheimnis aus seinem Frust: „Ich bin sauer und enttäuscht, dass wir wertvolle zwei Punkte einfach liegengelassen haben.“


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Nico Schlotterbeck nach überraschendem Comeback bedient

Ähnlich wie der Trainer äußerte sich der nach seiner am Mittwoch gegen Barcelona erlittenen Sprunggelenksverletzung bemerkenswert früh wieder fit gewordene Nico Schlotterbeck: „Das war – abgesehen von einigen Auswärtsspielen – mit der schwächste Auftritt, den wir gezeigt haben in dieser Saison. Wir hatten unfassbar viele Ballverluste und überhaupt keine Klarheit in unserem Spiel“, so der Nationalspieler, der zwischen den Zeilen auch andeutete, dass auch in Sachen Einsatzbereitschaft der letzte Tick Entschlossenheit gefehlt hat: „Wir sind Fußball-Profis. Da erwarte ich von einer Mannschaft, dass sie vier Tage nach einem Spiel über 90 Minuten an den Anschlag geht.“

Sportdirektor Sebastian Kehl sah trotz der auch aus seiner Sicht nicht guten Leistung die Chance zu drei Punkten und haderte vor allem mit der Art und Weise, wie kurz vor Schluss der Ausgleich fiel: „Das muss man über die Zeit retten und es in der Box besser verteidigen. Den Sieg nach einer Einwurf-Situation herzuschenken, darf nicht passieren. Dann nimmt man das 1:0 mit und steht auf Tabellenplatz vier oder fünf. So ist die Frustration hoch und die Enttäuschung auch.“

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