Stiller über neue Position: "Es war geil und hat Spaß gemacht" | OneFootball

Weil Kapitän Waldemar Anton beim 1:0 gegen Borussia Dortmund wegen einer Gelbsperre fehlte, half Angelo Stiller in der Innenverteidigung aus. Trainer Sebastian Hoeneß hatte aufgrund der Vergangenheit Vertrauen in seine Entscheidung. Stiller war mit seiner Darbietung zufrieden.

Normalerweise ist Angelo Stiller beim VfB Stuttgart im Mittelfeld gesetzt. Doch weil gegen Borussia Dortmund Not am Mann war, sprang der 23-Jährige für den gelbgesperrten Waldemar Anton in der Abwehrzentrale ein. "Wir hatten ihn bei den Bayern-Amateuren auch schon hinten drin. Ich wusste, dass er das spielen kann. Ich finde, dass er es heute gut gemacht hat", sagte Sebastian Hoeneß nach dem Sieg am Samstag.

Stiller: "Ich denke, ich habe es gut gemacht"

Stiller selbst sagte bei Sky: "Das hat sich im Laufe der Woche abgezeichnet. Der Trainer hat uns die Taktik erklärt, wir haben es auf dem Platz geübt und dann hat es sich abgezeichnet, dass wir es so machen wollen, da es ganz gut geklappt hat. Die Mitspieler haben mir im Laufe der Woche viel Vertrauen geschenkt und mir versucht, viele Tipps zu geben." Es sei natürlich "schon was anderes", das erste Mal Innenverteidiger zu spielen. "Ich denke, ich habe es gut gemacht. Am Ende ist es nur Fußball und man versucht sein Spiel runterzuspielen", so der gebürtige Münchner.

"Waldi braucht keine Angst zu haben"

Zudem sagte Stiller mit einem breiten Grinsen: "Waldi braucht keine Angst zu haben. Ich würde jetzt gerne wieder auf meine Position zurückgehen. Aber es war geil und hat Spaß gemacht." Am Samstag (18.30 Uhr) geht es für die Stuttgarter in der Bundesliga gegen Eintracht Frankfurt. Anton dürfte wieder in die Innenverteidigung rutschen, Stiller ins Mittelfeld.